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wieder eine solche Zahl, die mir der ersten rechts gleich nah-
mig ist, und rechts wieder eine, die der links stehenden Zahl
dem Werthe nach gleich ist, und fahrt so fort: so wird immer
Gleiches dem Gleichen gegenüber zu stehen kommen, und die
letzteZahl rechts wird mit der e r ft e n Z a h l links gleiche
Benennung erhalten; man hat also:
xsl. C. M.
Cruf. i
dl. vl. 33
Mk Bko. 200
1821 Crus.
38 ^ dl. vl.
1 Mk. Bko.
146 fl. C.M.
Die erste, zweyte, dritte Zahl rechts ist mit der zweyten,
dritten, vierten links gleichnahmig, und die erste links ist
mit der letzten rechts gleichnahmig; eben so ist auch die erste,
zweyte, dritte, vierte Zahl links mit der ersten, zweyten, drit
ten, vierten Zahl rechts dxm Werthe nach gleich (§. 333).
Oder:
xsl. C.M. = 1821 Crus.
Crus. 1 = 384 dl. vläm.
dl. vlam. 82 ---- 1 Mk. Banko.
Mk. Bko. 200 =: 146 fl. C. M.
Setzt man also den gefundenen Werth an die Stelle von x,
so wird das Produkt der Zahlen links gleich seyn dem Produkte
der Zahlen rechts, da dieses aus den Mittelgliedern, jenes aus
den äußern Gliedern der Proportion besteht.
§. 337. Die mechanische Form des Ansatzes ist, daß man
die unbekannte durch x ausgedrückte Zahl links, die Zahl aber,
wegen welcher die Rechnung angestellt wird, rechts setzt, und
dann immer mit einer neuen Zahl links ansaugt, die den Nah
men derselben Zahl hat, mit der man rechts aufgehört hat; bis
man rechts auf eine Zahl kommt, die mit der gesuchten Zahl x
gleichnahmig ist, und bey dem Ansätze nur das Wörtchen Wenn
braucht. Obiges Beyspiel wird wie folgt heißen:
xfl. betragen
wenn i Crus.
wenn 82 dl. vl.
wenn 200 Mk. Bko.
1821 Crus.
38|i>l. vl. gleich
i Mk. Bko. gleich
146 fl. gleich sind.
X =: 1599 fl. 2 i kr.
Weil nun die Rechnung gewisser Maßen wie Glieder einer Kette
zusammenhangt, so nennt man diese Rechnungsart Kettensatz