Full text: Anleitung zur gründlichen Erlernung der Rechenkunst, mit Anwendung der Decimalbrüche und der zweckmäßigsten Verkürzungen, mit besonderer Berücksichtigung für das kaufmännische Bedürfniß und den Selbstunterricht ([Erster Band])

Z. B. nach dem preußischen Courant-Fuße werden lo^Thlr. 
aus der rauhen köln. Mk. geprägt, die rauhe Mark ist i2löthig; 
wie viel Stücke kommen auf die feine Mark? 
fein fein Stück Stück 
, 2 : ,6 = 10 ^ : x 
x = 14 Stück 
Z. B. wenn nun io~ Stück auf die rauhe, und »4 Stück 
auf die feine Mk. gehen, wie ist der preußische Thaler legirt? 
Stück Stück sein fein 
14 : io- ----- 16 : x 
x = 12 Loth. 
Z. B. wenn 101 preuß. Thaler auf die rauhe, und '4 
Stück auf die feine Mark gehen, was beträgt das Schrot, das 
Korn und der Zusatz eines preußischen Thalers? 
486b , _ 
Antw. das Schrot ------ ----- 463*4 Aste 
i° ~ 
das Korn ----- ----- 347*5 » 
Der Zusatz ----- 463*4 —34?'6 ----- 116*9 * 
Z. B. der kaiserliche Dukaten ist 23 f Karat fein, und auf 
die rauhe köln. Mk. gehen 67 Stück. Der Conv. Gulden ist 
i3^ Loth fein, und auf die rohe Mark kommen 16^-Stück; man 
sott die Anzahl der Stücke finden, die auf die eine Mark kommen, 
dann daraus das Schrot, Korn und Zusatz bestimmen, und das 
Verhältniß zwischen Gold und Silber herleiten, den Dukaten 
----- 4 7 fl. gerechnet. 
A. Für den Dukaten, 
fein fein Stück Stück 
s3| : 24 ----- 67 : x 
x = 67-943 Stück auf eine feine Mark. 
Das Schrot ---- ------ 72*627 Affen 
Das Kor:: -----^7^3 == 7»‘6i8 -» 
Der Zusatz ---- 72-627 — 71*618 = 1*009 Assen. 
*) Der preuß. 21 fl. Fuß heißt auch dsc Eraumannfchs Fuß, und 
wurde im Jahre 1750 eingeführt.
	        
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