Full text: enthaltend: die Lehre von allen Arten Münz- und Wechselrechnungen, die Wechselkurssysteme der vorzüglichsten Handelsplätze, eine Abhandlung über die österreichischen Staatspapiere und deren Berechnung, die Maaren-Kalkulationen, die Lehre von den Logarithmen und ihrer Anwendung, nebst allerei Bemerkungen über Münzen, Maße und Gewichte verschiedener Handelsplätze (Zweiter Band)

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8a i fl. = 5471 Thlr. ----- 547 Thlr. 8 ggr. 
56^ fr.= — 15 
x =; 547 Thlr. 23 ggr.; denn 56*25 kr. = 
i 5 
x =; i5 ggr. 
§. 75. Die Wechselrechnung zwischen Leipzig und Wien ist 
dieselbe wie zwischen Augsburg und Wien; nur muß berücksichtigt 
werden, daß sowohl der sächsische als der Wiener Kurs sich nicht 
in Gulden, sondern in Thalern versteht; daher in dem Falle, wenn 
nach sächsischem Gelde gefragt wird, das Wiener Geld gleich An 
fangs oder zuletzt in Thaler verwandelt werden muß. Wird aber 
Wiener Geld gesucht, so muß man umgekehrt das sächsische Geld 
Anfangs oder zuletzt in Gulden verwandeln. Einige Beispiele 
werden dieß deutlicher machen. 
A. Beispiele, wenn von Wien auf Leipzig 
gewechselt wird. 
Z. B. Ein Wiener Handlungshaus hat auf ein Leipziger 
Haus «827 Thlr. 17 ggr. W. Z. gezogen, und diese Summe auf 
der Wiener Börse zu 99 § verkauft. Wie viel Gulden erhalt es? 
I. Art. 
x fl. C.M. 1827^ Thlr. sächs. 
100 99 £ Thlr. Wiener C. M. 
7 778 ^7 *** ♦ * 
2 3 fl. C. M. 
X = 2731 fl. 17 kr. 
II. A r t. 
? 1827 Thlr. 17 ggl. zu 991 
1827*7083 Thlr. 
-ch- 7 — 913 8541 
2741*5624 fl. x; 99 (= 100 — 1) 
27*416624 
2714*146776 fl. zu 99 
13*707812 i> 
3*426963 
x 
2731*281541 fl. = 2781 fl. 17 kr.
	        
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