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geld von i2 °/o und darüber haben; wie wird sich alodann das
Verhältniß des Goldes zn Silber gestalten'?
100 : ns = i3'7g3 : x
x = i5 44816 also G : S = i5 44816 : 1
Beispiele über die Wechselrechnung.
Z. B. Ein Kanflnann in Berlin hat an einen Kaufmann
in Wien 2846 Lhlr. 29 gr. Preuß. Knr. zn fordern, und zieht
dieselben zu io3} auf ihn. Auf welche Summe wird der Wech
sel lauten müssen?
Anmerkung. Um Thaler Preuß. Kur. nach dem Wech
selkurse von Berlin oder Breslau ans Wien in Gulden Conv. Kur.
zu reduziren, dividire man die veränderliche und feste Valute mit
100. Alsdann gestaltet sich die Nechnung zu einer bloßen Divi
sion; zu einer abgekürzten Multiplikation in Dezimalen aber in
dem Falle, wenn man Conv. Gulden in Preuß. Thaler verwan
deln soll; nur muß man im ersten Falle das Resultat in Gulden,
im letzten aber in Thaler verwandeln. Man kann dieß auch gleich
zu Anfange der Rechnung thun. Man hat also folgende Ausar-
Leitung:
io3^Thlr. Pr. K. : 2846Thlr. 29 gr. Pr. K. — 100 Sfclr. C. M.:
: x Thlr. C. M.
io3'75 : 2345 966*':= 100 : x
»'0875 : 2845-966 = 1 : x
x= 2345*966 : 1,*0,3,7,5 — 2261 '1726 Thlr.
-s- - = 1 i3o'5863
x = 339.-7569 fl. C. M. =
8891 fl.45^kr.C.M.
Oder:
x fl. C. M.
2345^- Thlr. Pr. Kur.
»o3>
100 Thlr. C. M.
2
3 fl. C. M.
x 1= 8891 st. 45j kr. C- M.
Z. B. Ein Sensal der Berliner Börse besorgte einen Wie
ner Wechsel pr. 33qi st. 45^ kr. Conv. M. zu io3^. Von wie
vielen Thalern Preuß. Kur. hat er die Sensarie zu bekommen?
270 96
63 466
1 2166
1791
753
-27
6