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3) Z. B. Log. 7 — 0*6896472— 3. Man soll 7 bestimmen.
(S. 83). Der gegebene Log. — -6895472
(5486 — 5397 = 89) — 5397 entspricht 48928
75
— 71 entspricht 8
40
Also ist wegen —3 Log. y == •00489268
Oder y = 4*89268 : 1000 = *00489268.
§. 23o. In der Praxis kann man oft mit Vortheil die de
kadische Ergänzung oder das Komplement (comp! einen tum arith-
meticum) gebrauchen. Dieses Komplement ist der Abgang, der
zum Logarithmen addirt werden muß, um die nächste Potenz von
10 zu erhalten. Es ist also das Komplement nichts anders, als
der um 10 vergrößerte Logarithme. Die Anwendung des Kom
plements ist dann am vorteilhaftesten, wenn bei irgend einer
Operation mehrere Logarithmen zu addiren und zu gleicher Zeit
mehrere zu subtrahiren sind. Bei Bestimmung der Kennziffer
aber müssen wieder so viele Zehner weggelassen werden, als
Komplemente gebraucht wurden. So ist z. B. das Komplement
von Log. 6 — 9*2218487, weil Log. 6— -7781013 und 10 —
*778i5i3 —9 2218487. Eben so ist dasKomplement von Log.94'7
=: 98 0286600 ; denn Log. 94*7 — 1*9763500 und 100 —
1*9763600 — 98 o2365oo. Hier folgen noch einige Beispiele,
als:
Z. B. man soll die Logarithmen addiren, welche den Zahlen
678'65 und 892*28 entsprechen. Von ihrer Summe soll man
die Logarithmen subtrahiren, welche den Zahlen 22-47 und 55*68
entsprechen, und zu dem Unterschiede die entsprechende Zahl x
suchen.
1) Ohne den Gebrauch der Komplemente.
Log. 673 65 =3 2*7686470
» 892*23 = 2*9604768
'=5 7091288
s Log. 22*47 — i*35i6o3i
\ » 55*68 = i *7466992
“= 3*0978023
x = Rest 2 6118216
— 8189 entspricht 409*092
26
21
Also ist x = 409*092.