88
Ueber die Gleichung: Au -f- k 2 u — 0.
Die Constanten k, also die ausgezeichneten Werthe für
die Kreisfläche bei der allgemeinen Grenzbedingung, sind die
Wurzeln der transcendenten Gleichungen
hJ n (kr) -|- kJnihr) = 0, (n = 0, 1, 2 .. . oo),
den Wur
gleichen
Dem
als Knote
G, n — /
und bilden eine doppelt unendliche Reihe, da jede dieser
Gleichungen unendlich viele reelle Wurzeln k^ n , & 2 , n ... besitzt.
Demnach sind die ausgezeichneten Lösungen der Differential
gleichung A u -j- Ti 2 u = 0 für die Kreisfläche von der Form
— • r fw
von eina]
haben. I
der Gren:
-A m , n Jn (km,nCOS n(cp CPn)’
und m -
Da cp n willkürlich bleibt, ist jedes k m , n mit Ausnahme von
ki,o, k 2 , o • • • k m ,o . . ein mindestens zweifacher ausgezeichneter
Werth, welcher zu den beiden Normalfunctionen
unten cit
einfachst
Schalles,
J n (k rn , n r) cos ncp, J n (k„ hn r) sin ncp
rechnung
gehört. Dass vorstehende Functionen richtig gewählt, d. h. zu
einander orthogonal sind, geht daraus hervor, dass
meinen 1
ausführlii
2 71
von Hat
J sin ncp cosncpdcp — 0
0
Die
k m , n erlei
fach in (
ist; eigentlich wären sie noch mit geeigneten Constanten zu
multipliciren, damit, unserer Definition der Normalfunctionen
entsprechend,
F 2 7t
J J Jn (km, n r) cos 2 ncp .rdrd cp
0 0
Die
einer kr>
Entivicke
r, cp in
(28)
F 2 7t
=J J J n 2 (k m , n r) sin 2 ncp . rdrd cp — 1
0 0
») E
enthaltene
wäre. Ob es höhere als zweifache ausgezeichnete Werthe k m , n
geben kann, lässt sich gegenwärtig nicht sagen, da die
Wurzeln der transcendenten Gleichungen
o
membrane
allen Wui
(27) hJ„(i) + = 0
keine zwe
dafür, sor
JJ*) = C
noch zu wenig untersucht sind; jedenfalls sind bis jetzt unter
**) S<