Full text: Über die partielle Differentialgleichung [delta] u + k 2 u = 0 und deren Auftreten in der mathematischen Physik

Von den ausgezeichneten Lösungen. § 7. 
89 
m Werthe für 
gung, sind die 
. . . oo), 
a jede dieser 
&2besitzt. 
3r Differential- 
von der Form 
Lusnahme von 
usgezeichneter 
en 
P 
¡vählt, d. h. zu 
dass 
Oonstanten zu 
malfunctionen 
= 1 
e Werthe k m>n 
agen, da die 
hs jetzt unter 
den Wurzeln der specielleren Gleichungen J n (ß) = 0 keine 
gleichen bekannt*). 
Dem zweifachen ausgezeichneten Werthe k m , n entsprechen 
als Knotenlinien (m—1) concentrische Kreise von den Radien 
■ r (wo l—l, 2 ...m—1 ist) und n Durchmesser, welche 
m,n 
von einander die gleichen Winkelobstände ^ (i — 1, 2 ... n) 
haben. Die Radien der Knotenkreise sind unter Voraussetzung 
der Grenzbedingung ü = 0 von Bourget für n== 0, 1, 2... 5 
und m — 1, 2, ... 9 genau berechnet worden (vgl. die 
unten citirte Abhandlung); Figuren, welche dieselben für die 
einfachsten Fälle darstellen, hat Bayleigh in der Theorie des 
Schalles, I, p. 365 geliefert. — Um die entsprechende Be 
rechnung bei der Grenzbedin^ung = 0 oder der allge- 
meinen hü 4- = 0 durchzuführen, wären die vorhandenen 
ausführlichen Tabellen der Bessel’schen Functionen, z. B. die 
von Hansen**), zu benutzen. 
Die Veränderung, welche die Knotenlinien bei gegebenem 
k„ hn erleiden können, besteht, da nur cp n willkürlich ist, ein 
fach in einer Drehung des ganzen Systems um den Mittelpunkt. 
Die vollständige Lösung des Problems der Schwingungen 
einer kreisförmigen Membran oder Luftplatte führt auf die 
Entwickelung einer willkürlichen Function von zwei Variabein 
r, cp in die unendliche Doppelreihe 
oo co 
(28) G ?//)n Jn (k m5 n r^ cos n(cp cp n ) 
*) Bourget behauptet in der wesentlich experimentelle Resultate 
enthaltenden Abhandlung: „Mémoire sur le mouvement vibratoire des 
membranes circulaires“ (Ann. de l’école normale, III, 1866), dass unter 
allen Wurzeln der Gleichungen 
J 0 (z) = 0, /, (z) — 0 etc. 
keine zwei gleichen Vorkommen könnten, giebt aber keinen Beweis 
dafür, sonderp zeigt schliesslich nur, dass eine und dieselbe Gleichung 
d n (z) = 0 keine mehrfachen Wurzeln haben kann. 
**) Schriften der Sternwarte Seeberg, 1843,
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.