v erhält man
rdende Integral
t — v; dement-
t Y v bezeichnet
s A v : A— v und
mzhedingungen
>enso, wie beim
i sind hier im
ud concentrische
der die gleichen
und r x : r 2 nicht
s Knotenlinie n-
heim Rechteck,
vizfall des Ring
otenlinien sind,
t ohne YVeiteres,
er Knotenkreise
ler Reihe nach
. der durch die
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hlossen werden,
tegral
•)
ing ist. In der
als der Factor
tervall der Vä
schen Sätze an-
ipelt unendliche
deren Knoten-
Von den ausgezeichneten Lösungen. § 7. 95
linien 0, 1, 2 ... oo Radien und 0, 1, 2 ... oo Kreise (in
allen möglichen Combinationen jener Zahlen) sind, aber wir
wissen noch nicht, ob dieselbe auch alle Normalfunctionen
des Ringsectors enthält, weil die Entwickelbarkeit einer
willkürlichen Function von r und nach Bessel’schen Func
tionen von gebrochener Ordnung v, multiplicirt mit vcp 7
bisher nicht mathematisch behandelt ist; es könnte ja ausser
dem Normalfunctionen geben, welche nicht Producte R(r) .d>(cp)
sind. Die Vollständigkeit des von uns gewonnenen Systems
schliessen wir nun aber aus der soeben besprochenen Be
schaffenheit der Knotenlinien auf Grund der Hypothese, dass
sich die ausgezeichneten Werthe von k 2 und im Allgemeinen
auch die Knotenlinien bei stetiger Aenderung der Begrenzung
und Beibehaltung der Grenzbedingungen ebenfalls stetig ändern.
Hiernach werden also, wenn man den Ringsector in ein
Rechteck übergehen lässt, die n — 1 Radien in n — 1 Paral
lele zu dessen einer Seite, die m — 1 Knotenkreise in eben
so viele Parallele zur anderen Seite übergehen; für das
Rechteck ist aber bekannt, dass die durch diese Knotenlinien
bei allen möglichen Combinationen von m und n charakte-
risirten Normalfunctionen die sämmtlichen möglichen sind, und
da bei dem stetigen Uebergange keine Normalfunetion ver
loren gehen oder gewonnen werden kann, so folgt hieraus
die Vollständigkeit unseres Systems auch für den Ring
sector. — Eine unstetige Aenderung der Knotenlinien würde
allerdings eintreten können, sobald zwei ausgezeichnete
Werthe einander gleich würden; allein der Uebergang lässt
sich ohne Zweifel immer so ausführen, dass dies vermieden
wird. — Das im Vorhergehenden benutzte Continuitätsprincip
wurde von F. Klein in seiner Vorlesung „über partielle
Differentialgleichungen der Physik“ (Sommer 1889) in der
allgemeinen Fassung ausgesprochen:
Wenn ein mechanisches System stetig geändert wird, so
ändert sich hierbei jede Wurzel k 2 der determinirenden Gleichung *)
*) Diese Wurzeln sind bei Systemen von unendlich vielen Graden
der Freiheit eben diejenigen Werthe k 2 , welche wir ausgezeichnete nennen.