Full text: Über die partielle Differentialgleichung [delta] u + k 2 u = 0 und deren Auftreten in der mathematischen Physik

Von den ausgezeichneten Lösungen. § 7. 
97 
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so aufgewickelt denken, dass die Radien in die gerad 
linigen Erzeugenden des Kegels fallen. Wählt man nun 
die Oeffnung des Kegels (den wir uns als Kreiskegel vor 
stellen wollen, obwohl dies nicht gerade nothwendig ist) 
von geeigneter Grösse, so kommen die Ränder qp = 0 und 
cp = y zur Deckung, und wenn man für dieselben jetzt 
die Bedingung der Periodicität von u (oder von <t>) vor 
schreibt, so erhält man die Normalfunctionen einer Kegelzone 
in der Form 
\A v J v (kr) -f- A— v J— v (kf)} cos v(cp — qp v ), 
wo v = und qp v willkürlich ist. Dieselben würden z. B. 
V 
die freien Schwingungsarten einer dünnen Luftschicht von 
der Gestalt einer Kegelzone darstellen. Da immer auch der 
Werth n — 0 zulässig ist, so sind die durch 
A 0 J 0 (k m ,or) ~j~ -Bq Fq (km, oO 
dargestellten Schwingungsformen, bei welchen die Bewegung 
ausschliesslich längs der Erzeugenden des Kegels stattfindet, 
und die ihnen entsprechenden Tonhöben ganz unabhängig 
von der Oeffnung des Kegels. 
Besonders einfach und interessant sind, wie Rayleigh*) 
hervorgehoben hat, die Normalfunctionen derjenigen Sectoren, 
für welche y ein aliquoter Thcü von 27t, aber nicht von 7t 
ist. Es genügt hier, den Fall y = 2Tt zu betrachten, weil 
er alle die anderen umfasst; das Gebiet ist dann ein längs 
eines Radius cp — 0 auf geschnittener Kreisring oder Vollkreis. 
(.Rayleigh beschränkt sich auf letzteren.) Die Normalfunc 
tionen sind von der Form: 
I Ä n_ Jn_ r ) + A n n ( /r r ) 1 > 
1 2 2 2 2 J 2 
wobei je nach der für qp == 0 gestellten Grenzbedingung 
~2 
== sin cp oder cos ^ cp ist. Da die geraden Werthe von n 
nichts Neues liefern, haben wir jetzt die ungeraden zu be- 
*) 1. c. I. p. 367—369. 
Fock eis, Differentialgleichung. 7
	        
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