Full text: Über die partielle Differentialgleichung [delta] u + k 2 u = 0 und deren Auftreten in der mathematischen Physik

Yon den ausgezeichneten Lösungen. § 8. 
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len Func- 
er Form, 
(hier 36), 
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Bereiche. 
» für Ge- 
integriren, 
elliptische 
Koordinate 
ler Ebene 
dratischen 
lalsy stems 
gemeinsame lineare Excentricität ist; wird die zwischen 0 
und e 2 liegende Wurzel mit v 2 , die zwischen e 2 und -f- oo 
liegende mit p 2 bezeichnet, so ist p die halbe grosse Axe 
der Ellipse, v die halbe reelle Axe der Hyperbel, welche 
durch den Punkt x, y hindurchgeht. Um aber der trans- 
formirten Differentialgleichung eine möglichst einfache Gestalt 
zu geben, wählt man als unabhängige Variabele nicht die 
elliptischen Coordinaten selbst, sondern die durch die Sub 
stitutionen 
v = e cos |, p — e cos irj = e (£of rj 
definirten Grössen | und rj. Damit jedem Punkte x, y nur 
ein Werthepaar |, rj entspricht, kann man rj auf das Intervall 
von 0 bis -f- oo, £ auf dasjenige von 0 bis 2jt beschränken, 
indem man sich die EH-Ebene längs der Yerbindungslinie der 
Brennpunkte aufgeschnitten denkt, rj — Const. giebt dann 
eine ganze Ellipse, während £ constant gesetzt nur einen halben 
Hyperbelast darstellt (die ganze Hyperbel ist gegeben durch die 
vier Wertlie + £, ft + £ bedeutet den Neigungswinkel 
der Asymptoten gegen die reelle Axe). In £, rj ausgedrückt 
wird nämlich 
x = e (Sof rj cos £ = e cos irj cos £, 
y = e ©in rj sin £ — e i sin irj sin £, 
x + iy — e cos (| -j- irj). 
Letztere Gleichung zeigt, dass die Fläche der Ellipse oder 
überhaupt ein von je zwei confocalen Ellipsen und Hyperbeln 
begrenztes Flächenstück in der XF-Ebene durch/die an 
gegebene Substitution auf ein Rechteck in der EH-Ebene 
conform abgebildet wird; daher geht gemäss den Entwicke 
lungen in § 4, c des I. Theiles die Differentialgleichung 
Au -f- k 2 u — 0 über in 
~ -f“ -f- k 2 e 2 sin (£ -j- irj) sin (£ — irj)u — 0 oder 
(37) -{- k 2 e 2 (cos 2 irj — cos 2 £)w = 0 oder 
gp + fp + P W n - cos 2 £)m = 0, 
wo k' = k .e gesetzt ist. 
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