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Ueber die Gleichung: Au -f- tc 2 u = 0.
ausführliche Darstellung in der „Théorie de la chaleur 11 , 1861,
(p. 111—149 u. 347—391) hingewiesen, wo für dieselben nicht
nur die Normalfunctionen u m , n für die verschiedenen Grenzbedin-
gungen aufgestellt, sondern auch jedesmal dielntegrale JJul, n df
berechnet werden, welche man ja kennen
muss, um die Coefficienten der Entwickelung einer willkür
lichen Function nach jenen Normalfunctionen bestimmen zu
können (oder auch den constanten Factor, welchen man in
die Normalfunctionen aufnehmen muss, damit sie genau der
auf S. 57 gegebenen Definition entsprechen). — Als Beispiel
mögen hier nur die Lösungen für das gleichschenklige recht
winklige Dreieck von der Kathete a angeführt werden. Die
Seiten des Dreiecks seien: y — 0, x — 0, x - y = a. Dann
erhält man *), wenn auf allen drei Seiten U = 0 sein soll:
wenn auf den Katheten u — 0, auf der Hypotenuse
gefordert ist:
nnx ■ mny
ein — •
mnx . nny
sin £
^ + (— l) m +” sin —
a ' K J a
sin
sin
Um,n Sin
a
a
endlich, wenn umgekehrt für die Hypotenuse u — 0, für
die Katheten ~ — 0 vorgeschrieben ist:
dn
Mehrfache aus
in allen Fällen
gezeichnete Werthe sind hier nur noch diejenigen, für welche
sich m 2 -f- w 2 noch auf mindestens eine andere Weise in die
Summe zweier Quadrate ganzer Zahlen zerlegen lässt; denn
*) Lamé, Théorie de la chaleur, p. Ill—129.