II ifl
I! iiit
iülif«
■i gi >l
in
j F n u,,dx, . . .
und die Function, für welche man = l' n zu berechnen
7 ip
hat, ist
F n — u y J F n u l dx — u 2 J*F n u 2 dx ... — u H —i j F n u n —\dx.
(Es ist für dieses Resultat natürlich gleichgültig, in welcher
Reihenfolge man n—1 der Functionen F den Normalfunctionen
u 1} ... u n —i gleichsetzt.)
Zu bemerken ist noch, dass man im Falle der Grenz
bedingung ü — 0 in dem Ausdrucke cp das Randintegral
hJü 2 ds bezw. das Oberflächenintegral h JJü 2 do fortzulassen
und dafür die Function u, mithin jede einzelne der willkür
lichen Functionen F i ... F n , der Beschränkung zu unter
werfen hat, dass sie an der ganzen Begrenzung des Bereiches
den Werth 0 hat.
In der Arbeit von Poincare findet sich auch ein Beweis
für das unbegrenzte Wachsen von /c re 2 mit unendlich wachsen
dem n, welches man vom physikalischen Standpunkte als
selbstverständliche Folge des früher (S. 38, 39 und'55,56) auf
gestellten Satzes ansehen wird, dass die ausgezeichneten
Werthe b 2 stets eine unendliche Beihe discreter Werthe bilden,
sofern der Bereich ganz im Endlichen liegt und keine Punkte
enthält, in welchen die in der partiellen Differentialgleichung
mit li 2 u multiplicirte Function unendlich gross wird. Der
Beweis von Poincare, dessen Gang nachstehend wieder
gegeben wird, bezieht sich nur auf die Differentialgleichung
^ 'bi
Au -{- h 2 u — 0 und auf die Grenzbedingung ^ = 0; letztere
Annahme über die Grenzbedingung ist aber, wie wir unten
sehen werden, keine Beschränkung.
Poincare denkt sich den gegebenen Bereich T, dessen n
erste Normalfunctionen u 1} u 2 ... u n seien, in (n — 1) Theil-
bereiche T ± .. . T n —i zerlegt; die Normalfunctionen und aus
gezeichneten Werthe h 2 für den p teu Theilbereich seien: