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Von den ausgezeichneten Lösungen. § 12.
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Betrachten wir zunächst die ausgezeichneten Lösungen
für ein lineares Gebiet, also etwa die Integrale der gewöhn
lichen Differentialgleichung
g + 7A t = 0,
welche für 0 < x < a endlich und stetig sind und den Grenz
bedingungen
hu — ~ = 0 für x
ax
du
0 für x
0, hu —I— . —
7 1 dx
genügen. Diese Integrale sind bekanntlich:
u n = cos Je n (x — x n ),
wobei Tc n) x n sich aus den Gleichungen
tg h n x n = tg k n (a — Xn) = v
bestimmen. Hieraus folgt die Gleichung zwischen Je und Ji,
auf die es uns allein ankommt, in der Form
tg Qca) = tg (2 arctg |) ;
die Wurzeln Jc n — ]/A n derselben zerfallen in zwei Gruppen,
von denen die eine der Gleichung
(54) h = yii g(fl/Ä),
die andere der Gleichung
(54') /<=-YÄcotg(|-yl)
genügt.
Um sich die Beziehung zwischen h und den Wurzeln A zu
veranschaulichen, kann man die durch vorstehende Gleichungen
gegebenen Curven construiren, indem man h als Ordinate, A als
Abscisse in einem rechtwinkligen Coordinatensysteme aufträgt.
Die durch (54) dargestellte Curve C 1 besteht aus einer unend
lichen Anzahl von Aesten, welche die A-Axe in den Punkten
0, (w) 7 (^~) sc ^ ne iden und die der Ordinatenaxe parallelen
Geraden A = ) ••• zu Asymptoten haben (vgl. Fig. 19);
ähnlich verläuft die durch (54') gegebene Curve (C/ in der
12*
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