182
Uèber die Gleichung: Au -(- k 2 u = 0.
A-Axe in einem Abstande, der jenem h gleich ist, irgend
einen Curvenast (Cf) der ersten Schaar und irgend einen
(z. B. Cf) der zweiten schneidet; die Summen der Abscissen
der erhaltenen Schnittpunkte A, D sind dann die gesuchten
Werthe von A. In Fig. 19, wo speciell & = yd angenommen
ist, stellen demnach die Strecken D'A = AD — DD und
DE' — DE -f- DD zwei zu h — — OD gehörige Werthe A
dar. — Aus dieser Construction folgt, dass es für einen end
lichen negativen Werth h eine unendliche Anzahl positiver
und eine endliche Anzahl negativer ausgezeichneter Werthe
A = k 2 giebt. Die Anzahl der letzteren ist um so grösser,
je grösser der absolute Werth des negativen h ist, und wird
unendlich für h = — oo, wo diese negativen Werthe A zu
gleich selbst unendlich gross werden.
Als Beispiel für einen von einer einzigen Begrenzungs
linie oder -Fläche umschlossenen Bereich eignen sich am
besten die Kreisfläche und die Vollkugel wegen der einfachen
Form ihrer Normalfunctionen. Die ausgezeichneten Werthe A
bestimmen sich bei beiden aus der Grenzbedingung
allein, so dass durch letztere unmittelbar die Gleichungen
der Curven, welche die Beziehung zwischen h und den zu
gehörigen ausgezeichneten Werthen A darstellen, gegeben
sind. Für den Kreis lauten diese Gleichungen:
und für die Kugel (cf. Formel (34)):
(Die in letzterer Gleichung auftretenden Functionen J
m +f
wurden in § 7, a dieses Theiles S. 98, 99 besprochen).
In beiden Fällen erhält man für jeden Index m eine
aus unendlich vielen Aesten, welche je zwei Parallele zur