Yon den ausgezeichneten Lösungen. § 12.
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h-Axe zu Asymptoten haben und von h — — oo bis
h — -1- oo ansteigen, bestehende Curve; nur der erste
Ast besitzt nur eine Asymptote und schneidet die Ordi-
natenaxe im Punkte h
was sich daraus ergiebt,
auf (rj/A)’,
dass für sehr kleine Werthe des Argumentes sich J v (r~|/a)
^r(r ]/I) _v_ re ^ uc j r p Legt man nun dem
J v(fYx) rVl 6
Argumente X negative Werthe bei, so ergiebt sich eÄs der
Reihenentwickelung (cf. § 7, a Seite 94) für J v , dass auch
dann die durch (55) und (56) gegebenen Werthe h reell
bleiben und dass die betrachteten Curvenäste sich stetig in
den dritten Quadranten der hl-Ebene hinein fortsetzen. Sie
verlaufen dort parabelähnlich in’s Unendliche, da sich
unendlich grosse Werthe des Argumentes wie
für
p(ß)
tg 0 ver
hält, also für unendlich grosse imaginäre Werthe 0 = ir]/—X
gleich -]—r wird, so dass man dann erhält: h —— ]/—X.
Jedem Werthe m entspricht ein solcher nach der Seite der
negativen X in’s Unendliche verlaufender Curvenast; demnach
ergeben sich für den Kreis und die Kugel Curvensysteme
von der in Fig, 20 angedeuteten Beschaffenheit*). Legt man
durch diese Curvensysteme eine Parallele zur A-Axe im Ab
stande h von letzterer, so sind die Abscissen der erhaltenen
Schnittpunkte die zu jenem h gehörigen ausgezeichneten
Werthe X. Man erkennt hieraus sofort, dass jedem h unend
lich viele positive ausgezeichnete Werthe X — № zugehören, dass
es aber negative Werthe h 2 nur für negative Werthe von h und
zwar auch dann nur in endlicher, mit — h wachsender Anzahl
giebt, ganz wie wir es oben beim Rechteck auf etwas ande
rem Wege gefunden hatten. — Vermuthlich wird der eben
*) Der Index der Buchstaben C, mit welchen in obiger Figur
die Curvenäste bezeichnet sind, stimmt mit der entsprechenden Zahl m
überein. Den beiden negativen Werthen von h, für welche die zuge
hörigen Abscissen X construirt sind, entspricht nach der Figur zu
fällig je eine Doppelwurzel X.