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Ueber die Gleichung: An -f- T?u — 0.
unterscheidet. Ferner enthält W gemäss der obigeu Defi
nition die Variabein x n +\ und x n + 2 nur in der Verbindung
x n +t — %n+2, woraus folgt
d 2 W d*W
0X n-fl
= o.
Demnach genügt die jetzt betrachtete Form W der Diffe
rentialgleichung
d*W
d*W •
dx?
c 2 W d e W
' fix 2 fix 2 ,
0 X n ox n + 1
0.
Mit dieser Gleichung ist nun der eigentliche Charakter der
Form W ausgesprochen; denn es lässt sich zeigen, dass dieselbe
unverändert bleibt, wenn man W unter Benutzung der Kugel-
n —|- 1
gleichung X x 2 — x 2 _^_ 2 irgendwie modificirt, nämlich einen
i
/ \
Ausdruck U=i x\ — )X(x 1 , ... x n + 2 ) hinzufügt,
worin X eine ganz beliebige Form vom
2 -f - n
ten Grade
bedeutet. Dies ergiebt sich auf folgende Weise. Es ist
n-j-l
d 2 U
dx 2 ~
d 2 U
dx 2
0X n + 2
i n-f-x \
4x n+2
= -2X
*>'Vi
dX
l_ d*x
n+2 dx 2
n -j-2
n-1-1
1
n-|-2
also, da der Factor der zweiten Differentialquotienten von
X gleich Null ist,
n-\-1
2
d 2 u
da?
l vx h
8 2 U
ëx l + 2
n-(-2
'S 1 , dx
2(n + 2)X+4 ¿jX h
dx h
nach dem Euler’schen Theorem über homogene Functionen
ist aber
«. + 2
^X h
dx h
X,
folglich