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Yon den ausgezeichneten Lösungen. § 2.
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suche, welche in dieser Richtung von II. Weber und Poin
caré' gemacht worden sind, wird an einer späteren Stelle
dieses Theiles eingegangen werden.
Dagegen soll jetzt zunächst gezeigt werden, wie man
durch eine Art von Grenzübergang zu dem Existenztheorem
gelangen kann, nämlich indem man von der Theorie der un-
endlich Meinen Schwingungen eines mechanischen Systems von n
Graden der Freiheit ausgeht. Dieser Weg, welcher, mathe
matisch ausgedrückt, darin besteht, dass man die Lösungen
einer partiellen Differentialgleichung durch Grenzübergang
aus den Integralen einer grossen Zahl gewöhnlicher Differen
tialgleichungen ableitet, ist bekanntlich von Lagrange sowie
schon früher (um 1730) von Johann und Daniel Bernoulli
(Comment. Acad. Petropolitanae III und YI) bei der Behand
lung des classischen Problems der schwingenden Saite ein
geschlagen, dann aber, wie es scheint, auf längere Zeit ganz
verlassen worden, vielleicht deshalb, weil die Untersuchungen
der grossen französischen Mathematiker und Physiker (z. B.
Poisson, Cauchy, Lamé) über partielle Differentialgleichungen
seit Fourier immer an Probleme der Wärmeleitung anknüpften.
Erst bei den neueren englischen Physikern, wie W. Thom
son, Bouth, Lord Bayleigh, findet' sich derselbe Gedankengang
wieder, und der letztere hat eigentlich seine ganze „Theorie
des Schalles“ darauf begründet. Man könnte daher diese
Erschliessung der Existenz einer unendlichen Reihe von aus
gezeichneten Lösungen durch einen Grenzübergang mit einigem
Recht als „Bayleigh’sclies Princip“ bezeichnen. Als wirklicher
Existenzbeweis könnte das Rayleigh’sche Princip erst gelten,
wenn die Zulässigkeit des Grenzüberganges zu n — oc mathe
matisch bewiesen wäre, was zu thun Poincaré am Schlüsse
seiner im „American Journal of Mathematics“ Vol. XII, No. 3
publicirten Abhandlung: „Sur les équations aux dérivées par
tielles de la physique mathématique“ in Aussicht gestellt hat.
Uebrigens ist es auch unabhängig davon nützlich, die Betrach
tung der Schwingungen von Systemen von n Graden der Frei
heit vorauszuschicken, weil sie einiges Licht auf die Natur
der Eigenschwingungen überhaupt wirft. Die in Rede stehende