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nur die C{, welche sich auf an der Begrenzung des Systems
liegende Punkte beziehen, von 0 verschiedene Werthe haben.
Dies hat, wie man leicht erkennt, zur Folge, dass die Integrale,
in welche die Summen cp und ^ beim Grenzübergang zu n = oo
übergehen, im Falle eines ebenen Gebietes (also etwa einer
schwingenden Membran) die Form annehmen:
+***£ + *''<$'}*
+ / au 2 äs,
if>=JJ A'"u 2 df;
analog wird bei drei Dimensionen
v= fff F ^’ % ? i) dv+ jj aüHo '
ip — J IJ"*A'"u 2 dv,
wo F eine quadratische Form ist. Hier, wie weiterhin, be
zeichnen dv, do das Raum- und Oberflächenelement eines
dreidimensionalen, df und ds das Flächen- und Randelement
eines zweidimensionalen Gebietes, und A', A", Ä", J3 und a
irgend welche gegebene Functionen des Ortes. Statt q haben
wir eine Function u, die von den Coordinaten x, y, 0 allein
abhängen soll, gesetzt, weil bei der zur Einführung der Nor-
malcoordinaten anzustellenden Untersuchung von cp und ^
die Abhängigkeit des q von der Zeit doch nicht in Betracht
kommen würde, wie ja auch bei der entsprechenden Unter
suchung des vorigen Paragraphen q x , q 2 ...q n unabhängig von
der Zeit sein konnten.
Schreibt man in (¡p und $ bezw. q und = q statt u, so
bedeutet beim Problem der schwingenden Membran ^ die leben
dige Kraft T, cp die potentielle Energie V. Es sei noch bemerkt,
dass das Randintegral Jaq 2 ds in diesem Falle die potentielle
Energie der am Rande wirkenden, mit der Verrückung (q) propor
tionalen Kräfte ist, welche im Falle einer Nachgiebigkeit des