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№u = 0.
Von den ausgezeichneten Lösungen. § 4. 55
3adurch erhalten, dass
besser, dieselbe besonders zu behandeln und dann in dem
Ausdrucke cp das Randintegral fortzulassen.
= 0
Auf den ersten Blick mag es scheinen, als ob die Grenz-
bediugung bei dem Uebergang zu einem stetigen Körper neu
hinzuträte. In Wirklichkeit würde man aber bei Systemen
bgeleitet und in diese
f. S. 4) q = u cos - - --
die Luftschwingungen,
:alausdrücke vertauscht
ri cp auftritt.
gleichung erhält man
er auch noch eine Be-
; des Gebietes genügen
von einer endlichen Anzahl von Graden der Freiheit etwas
ganz Analoges haben, wenn man die äussersten Punkte
der Systems gesondert betrachtete. Man überzeugt sich
leicht, dass für diese specielle Bedingungen (Befestigung;
äussere Kräfte, welche sie in der Gleichgewichtslage zu
halten streben) gegeben sein müssen. Dieselben kamen aber
bei der allgemeinen Behandlung des Problems nicht zum
besonderen Ausdruck, sondern waren implicite in den Werthen
der a hk und b hk enthalten; so enthielt das System der n
linearen Gleichungen S. 41 selbst schon die Grenzbedingung.
Ein lehrreiches Beispiel für die Entstehung der Grenzbedingung
beim Uebergang zu n = oo ist das nach der Lagrange'schen
cdy -f- d 1 aü 2 ds
oy \ ex 1 dy)
Methode behandelte Problem der schwingenden Saite*).
Wir schliessen jetzt, indem wir zum Grenzfall n — oo
übergehen, aus den früheren Sätzen über die Wurzeln der
determinirenden Gleichung D(—A) = 0, dass es stets unendlich
' ujdu.dxdy
viele reelle Werthe von 1 giebt, für welche den Stetigkeitsbedin
gungen genügende Lösungen unserer partiellen Differentialgleichung
tx)
\ \
bei den eben angegebenen Grenzbedingungen möglich sind**).
Jene „ausgezeichneten“ Werthe von X, oder von k 2 nach
) cos (ny) -j- aü\ 8uds.
der früheren Bezeichnung***), können als die Wurzeln einer
\gung von der in § 1
m Form
*) cf. Lagrange, Mécanique analytique, Tome I, p. 390 — 422.
Ferner z. B. Routh, 1. c. Cap. IX.
= 0.
**) Eine Hauptschwierigkeit des auf den Uebergang zu lim n — oo
t derselben zwar, wenn
x = oo); doch ist es
zu begründenden Existenzbeweises würde der Nachweis sein, dass eine
durch beliebige Interpolation aus den n Functionalwerthen q 1 . . . q f/
hergestellte Function u beim Grenzübergang in eine nebst ihren
ersten Differentialquotienten stetige, der partiellen Differentialgleichung
, ist keine Beschränkung,
ictor C aus den Functionen
genügende Function übergeht.
***) Die im I. Theü mit 7c 2 bezeichnete Grösse unterscheidet sich von
dem jetzt eingeführten l nur durch einen gegebenen Factor, welcher