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Ueber die Gleichung: Au -f- k 2 u = 0.
wo das Doppelintegral über irgend ein ganz im Endlichen
liegendes Flächenstück, das Linienintegral über dessen Be
grenzung zu erstrecken ist. Setzt man nun erstens
X
u h
du k
dx
und dxdy — df, so erhält man
(15)
ff AU*
+ff\ A '
du k
dx
+ J5
du , t du k
dx dx
-M'
du, du
dy
~\ df--
dy i
dy J ' dy \
_j_ ft u, ‘ d U1 -
-j«„
T^ 8u k
B-Al
dx
dx dy dy
+ A
du, d u.\
du k
dy
J df
Ä d 3.
A dx
+ B
dx,
dü k
ß y J cos (n X)
+(■
B
du k
dx
d^i
dy
^ cos (ny)| ds,
oder nach Benutzung der Differentialgleichung und Grenz
bedingung:
(15')
ss\*
du h du k
dx dx
/du^ du k ou k du h \
”1" dy 'dic dy )
,,,du h du, ) /*
+ A TyTy'\ d f Ji ~ J au ^käs
= h JJ A" u h u k df.
Da der Ausdruck auf der linken Seite vollständig symme
trisch aus u h und Uh gebildet ist, so ist er auch
— hi
JJ Ä" u h u k df.
Wenn nun Uh und u k zu verschiedenen ausgezeichneten Werthen
von X gehören, so folgt aus diesen beiden Gleichungen, dass
sowohl die linke Seite, als auch
ff
A" UhU k df gleich Null
ist. Damit sind zwei der Integraleigenschaften bewiesen.
Die letztere von ihnen nennt Lord Bayleigh die Eigenschaft
des Coujugirtseins der Functionen u h , u k \ man kann auch in
Hinblick auf die Analogie mit der Relation zwischen den