Von den ausgezeichneten Lösungen. § 4.
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Coefficienten einer orthogonalen Substitution die Normalfunc
tionen, welche diese Eigenschaften besitzen, als zu einander
orthogonal bezeichnen, und diese Benennung soll im Folgen
den angewandt werden, da das Wort conjugirt schon zu viel
in anderen Bedeutungen gebraucht wird.
Aus dem für den Fall eines endlichen n abgeleiteten
Resultate folgern wir, dass, wenn X h eine mehrfache (r-fache)
Wurzel ist, die zugehörigen Normalfunctionen sich linear durch
v solche ausdrücken lassen, welche auf ^ -fach unendlich
viele Weisen so gewählt werden können, dass je zwei von ihnen
zu einander orthogonal sind. Bei einigen später zu besprechen
den Beispielen wird sich dieser wichtige Satz bestätigen. —
Die Orthogonalitätseigenschaft haben Poisson und Andere
nach ihm benutzt, um zu beweisen, dass die transcendente
Gleichung für X nur reelle Wurzeln haben kann. Gäbe es
nämlich zwei conjugirt complexe Wurzeln k h , l k , so wären
auch die zugehörigen Normalfunctionen u h , u k conjugirt
complex, mithin jedes Element des Integrals JJ*A"'u h u k df
positiv, was im Widerspruch stände zur Orthogonalitäts
bedingung /»
IJ Ä" u h u k clf — 0.
Setzt man in der Gleichung
J J (4f + 4f) d f = J ( Xcos ( nx ) + Ecos (ny))ds,
zweitens
so erhält man:
(i6)
//
A'
dx) dx dy \dy ) ) f
+ J auf ds = h h J J A"'ufdf.
Aus dieser Gleichung sieht man zunächst, dass alle ausge
zeichneten Werthe von l positiv sind, falls a längs der ganzen