werden kann; in C ist ßy dieser Keil. Das Uebrige ist
aus der Figur klar. Uebrigens müssen die Latten a,a..„
so lang als möglich seyn, damit man nöthigenfalls den
Linealhalter nahe genug an jede Kante des Reißbrettes
schieben kann. Auch muß man den Linealhalter und
Kopfhalter an jeder Ecke herausnehmen und einschieben
können ; zu diesem Zwecke sind die Ausschnitte c, r,...
in den Latten angebracht. Vermöge der angegebenen
Vorrichtungen kann nun das Anschlaglineal in jeder Lage
auf dem Reißbrete leicht und schnell befestiget und ge-
löset werden.
§. 8»
Um das Papier nicht nur bequem, sondern auch so
aufspannen zu können, daß man nichts von seiner Größe
beim Abnehmen der Zeichnung verliert, habe ich folgen
de Vorrichtung für gut gefunden. Auf dem Reißbrette
Fig. i. sind vier Ruthen m, m, ..., deren Tiefe und
Breite 4 bis 5 Linien rhl. betragen; in jede dieser Ru
then paßt ein l 1 /* Linien dicker Messingstreifen, welcher
durch Keilchen festgehalten werden kann.
Fig. 8. zeigt diese Einrichtung naher. Daselbst ist
A ein vergrößerter Durchschnitt des Reißbrettes Fig. r.
nach der Linie Lg und B ein Stück des Reißbrettes mit
den Ruthen m, m... Jede dieser vier Ruthen ab cd
Fig. 8. A ist bei d so erweitert, daß d eine kleinere
Ruthe bildet, in welche der Messingftreifen e um 1 bis
2 Linien eingeschoben werden kann. In B bei m sieht
man schräge Einschnitte in der Ruthe, in diese werden,
wenn der Messingstreifen aß in die Ruthe gehörig einge
legt ist, zwischen der Kante des Messingstreifen und ab
Keilchen eingelegt, und von a nach b hin angeschoben,
wodurch der Messingstreifen in der Ruthe befestiget wird.
Diese Einrichtung zeigt der Durchschnitt C in A
deutlicher. Daselbst ist C der Durchschnitt des Keils,
der Durchschnitt des Messingstreifen, fghik der