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höhere Bedürfniß, den Zusammenhang dieses Ob
jectes mit den verwandten und überhaupt mit der
unendlichen Zahl der übrigen einfachen und zusam
mengesetzten zu erkennen. Da erst hierdurch der
einzelne Gegenstand in den großen Zusammenhang
mit einem Theile von der Gesammtheit der wiffen-
schaftlichen Begriffe und Urtheile, also mit der Wis
senschaft tritt, so sind in so fern die relativen Ei
genschaften höherer Natur, als die absoluten, und
pflegen sich deshalb leicht vorzudrängen, ehe den
absoluten ihr Recht geschehen. Beide Arten sind
weiterer Unterabtheilungen aus verschiedenen Ge
sichtspunkten fähig. Besonders gilt dieses von den
relativen. Die Willkühr in ihrer Aufnahme ist da
her schwer zu beherrschen; sie erfordert große Wach
samkeit und einen viel umfassenden Ueberblick, voll
ständige, streng richtige Grundbegriffe und eine sach
gemäße Methode. Es würde nicht schwer sein zu
zeigen, daß in dieser Rücksicht weit größere Schwie
rigkeiten in der niederen als in der höheren Geo
metrie zu überwinden sind.
Diese Verschiedenheit beider Systeme von Ei
genschaften geht durch die ganze Mathematik, ist
aber in der Geometrie am auffallendsten und
wichtigsten.
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