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Hierauf antwortete Herr Prof. Schröder, den ich
bei dieser Gelegenheit als einen sehr wackern Mann ken
nen lernte, unter anderm:
„ Wirkliche Freude machte mir ihre gütige
„Mittheilung, daß Sie bereits seit einem Jahre mit der
„Ausarbeitung einer neuen Curvenlehre beschäftiget seyen,
„schon viel früher (1802) hierher gehörige Winke und
„Elemente druckschriftlich mitgetheilt hat, die daher we-
„nig bekannt geworden sein müssen oder doch nicht ge-
„hörig beachtet worden sind. Ich war daher sehr über«
„rascht, theils schmerzlich, weil ich mich für den ersten
„und einzigen Entdecker hielt, theils angenehm, indem
„ich einerseits von einem Andern der Methode dieselbe
„hohe Bedeutung beigelegt sah und dieser Andere Krause
„war, andererseits der Wissenschaft, der ich mit begei-
„sterter Neigung anhange, desto mehr Vorschub gclei«
„siet wird."
„Krause's mathematischer Nachlaß enthalt, wie mir
„Leonhard! in ausführlicher Angabe der Gegenstände der
„Forschung mitgetheilt hat, noch viele Reichthümer, die
„mich äußerst schätzbar dünken. Doch bin ich am be-
„gierigsten auf die Erscheinung der besprochenen Schrift,
„um sie sogleich nach erfolgtem Drucke der meinigen
„(die unter dem Titel: Neue Curvenlehre, diesen Som-
„mer herauskommt) mit dieser vergleichen zu können.
„Möchten wir zum Besten der Wissenschaft bald durch-
„dringen! Eine mächtige Wirkung und zwar auf die
„ganze Mathematik kann nicht ausbleiben, geschehe sie
„nun früher oder später; um dieses zu sehen bedarf es
„keines Propheten-Blickes. —• — —"