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und zwei Spitzen in der Mitte der beiden Hälf
ten wäre also zunächst wie in der Fig. sdagh.
8. Zugleich erkennt man aus Gleichung (2), daß
für dieselben Werthe von 8 der Bestandtheil w
Werthe, gleichviel über und unter erhält, d. h.
vom Punkte w — \ (<I) aus laufen zwei iden
tische Zweige, jeder — j an Länge.
9. Da für w> 1 der Fortschritt unmöglich wird,
so könnte es scheinen, als ob die Curve in den
Punkten f und h abbräche und somit eine end
liche sei. Dem ist indeß nicht so. Zwar kann
>v nicht weiter wachsen, aber es kann vom Punkte
s aus wieder abnehmen, also die Krumme z. B.
aus ihrer Richtung fp im Punkte f wieder in
die Richtung fk nach und nach übergehen. Die
Drehung wird also eine der vorigen entgegenge
setzte und bleibt es, bis die vorige positive Dre
hung -f-1 durch eine neu angesetzte relativ ne
gative von gleicher Größe wieder aufgehoben ist.
Nun schlägt sie von neuem in positive Werthe
bis zu -s-1 über und setzt dieses Schwanken
in s Unendliche fort. Da in f die Drehung
entgegengesetzt wird, so ist f (und im negativen
Aste h) wieder ein Uebergangspunkt der Dre
hung, und ein solcher wiederholt sich im un-