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seine Länge unendlich groß geworden ist, liegt
die Anfangsrichtung; denn w —0 giebt 8—<n.
Der Anfangsrichtung nähert sich daher die Rich
tung der Curve nach der Seite des unendlich
großen Fortschrittes unendlich, gelangt also nie
mals völlig in dieselbe. Die Drehungen haben
ihren Ursprung, wo der Bogen bereits unend
lich groß, der Bogen seinen Ursprung, wo die
Drehung schon unendlich groß ist. Die Glei
chung fordert also, daß, wahrend man die Lan
gen vom Anfangspunkte aus rechnet, die Dre-
Hungen von der entgegengesetzten Seite her ge
zahlt werden. Um sich die allgemeine Vorstel
lung eines Astes der Curve zu bilden, kann man
also weder vom Anfangspunkte noch von der
Anfangsrichtung ausgehen, man muß sich in ei
nen Binnenpunkt versetzen. Zu diesem wird
am bequemsten der Punkt 8—1 gewählt. Sei
dieser Punkt g (Fig. 27) und die Anfangs
richtung gk. Für s = 1, welche Lange also
im Punkte g vom Anfangspunkte an schon zu
rückgelegt ist, wird w —a. Setzt man diesen
Winkel z. B. — IR, so hat die Curve in g
die Richtung gm. Nimmt man s wieder klei
ner und kleiner, d. h. nähert man sich, rück-