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im Verhältniß zu der Richtungslinie (pa) oder dem
Lothe (pc), d. h. zu der Ordinate oder Absciffe des
Bogens, oder auch umgekehrt, auszudrücken; also
zunächst den Zusammenhang unter dem Differentiale
des Bogens, dem Winkel (w) und dem Differen
tiale der Ordinate oder dem der Absciffe zu be
stimmen.
Setzt man zu diesem Zwecke eck als das Dif
ferential des Bogens, so würde ce das der Ab
sciffe, de das der Ordinate sein, eck ist bekanntlich
in diesem Falle als eine unendlich kleine Gerade,
d. h. der Größe seiner Sehne unendlich sich nähernd,
anzusehen, so als ob die Tangente ck zugleich den
Punkt ck mit berühre, d. h. so, daß die Richtungs
linie nick sich unendlich dem Zusammenfallen mit
kc nähere. Dann nähert sich ¿Imdg, der die
Drehungsgröße des Bogens ack oder 8-s-ck8 aus
drückt, unendlich dem Winkel ecke (eck nun als
unendlich kleine Gerade gedacht) oder dem ihm
gleichen ^kek. Sobald also eck als Element des
Bogens oder als Differential desselben gedacht wird,
ist ecke einem rechtwinkligen Dreiecke gleich zu setzen,
dessen Hypotenuse eck —ck8, dessen beide Katheten
ee — ckx, de — cly und dessen ^ ecke — ¿1 kcf = w
ist. Folglich hat man die Abhängigkeiten: