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tiftcationsformel dx — ds.sin. w entweder den
Werth für w oder den für sin. w ein, nach
dem man einen derselben aus der ursprünglichen
Gleichung der Krummen berechnet hat, und ver
fahrt übrigens wie unter 1.
§. 76.
Beispiel. Die Krumme zu rectificiren, deren
ursprüngliche Gleichung ist
8 — a (1 —j— tg. 2 w)l — a.
Man berechne aus der gegebenen Gleichung zuerst
eos. w; zu diesem Zwecke ist in die Gleichung für
lg. w einzuführen cos. w. Es ist nach einem tri
gonometrischen Satze
608. W — \/ fcsttjer ^(1+tg. 2 w)=—— •
r(l+tff. 2 W)' 1 ° ' COS. TV
Durch Einschiebung des letzteren Werthes in die
gegebene Gleichung entsteht
V.C08. \vy
\s a
COS. w= I ——
I s+a
Setzt man diesen Werth für cos. w in die Recti-
ficationsformel (3) ein, so erhalt man