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wenig für die eigentliche Wissenschaft in der Wis- das
senschaft, für die acht systematische Vollendung der- ^ beg
selben zu wirken geneigt sind. Die folgenden beiden pur
Bemerkungen nehmen vielleicht dieser Wahrnehmung gen
ihr Befremdliches. Die erste: je mehr eigentlich
mathematische Kraft ein Geist hat, desto mehr müs
sen ihn einzelne Probleme der Wissenschaft anziehen;
wohin der Blick nur fallt, haftet er sogleich, dringt
ein, und findet reichlichen, interessanten Stoff zur
Forschung. Seine Thätigkeit wird gefesselt und an
einzelnen Untersuchungen fortgeleitet. Die andere
Bemerkung ist die, daß nicht immer mit großem De
mathematischen Vermögen sich philosophi- ^ tho
scher Geist verbindet. Dieser ist aber Jedem un- lyth
entbehrlich, der irgend eine eigentliche Wissenschaft, Lei
sie sei, welche sie wolle, aus dem Grunde gestalten, ernt
oder auch nur als ein organisches Ganzes tete
übersehen und in diesem Sinne vollkommen durch- bedi
dringen will. tes,
Wenn nun nach allem Gesagten Bedeutung und
und Unerlaßlichkeit des bezeichneten Standpunktes orde
anzuerkennen sind, so versieht es sich auch von selbst, barl
daß jeder Beurtheilet des wissenschaftlichen Werthes Int
einer Methode, besonders wenn sie, wie die Coor- Abe
dinaten-Methode, die Gesammtentwickelung, oder Jak