47
mg: für
hält die
)ält um-
lich ver-
cht, und
ird, für
dazu ge-
der eine
»orgestellt
mögliche
^en auf-
)n diesen
rven be-
nnfachste
der na-
tellen ist
chtig ist.
bschnitte,
md, die
md Cur-
Geltung
te.
tz. 9.
Bei der bisherigen Darstellung dieses Kapitels
bin ich sehr ausführlich zu Werke gegangen. Einer
seits lag mir an der höchsten Klarheit an sich, und
selbst an der Verständlichkeit für Leser, die kaum
die Schwelle der höheren Mathematik überschritten
haben, andererseits war es mir darum zu thun,
nicht nur die Leichtigkeit und Ungezwungenheit der
Grundgedanken dieser Methode, sondern auch deren
Ursprünglichkeit, ihre nächste und noth
wendige Folge aus den Grundbegriffen
der Wissenschaft zu zeigen. Zu gleicher Zeit
sollte der Beweis geliefert werden, daß in der hö
heren Geometrie die analytische Methode über
haupt die wahrhaft und im höheren Sinne wissen
schaftliche ist; indem nachgewiesen wurde, wie sie
als analytische für die Curve als Linie un
mittelbar und mit Nothwendigkeit aus den Prin
cipien hervorgeht. Denn für die krummlinig be
grenzte ebene Fläche (Coordinaten - Methode) gilt
durch Beziehung der letzten Hälfte des zweiten Ka
pitels der Einleitung auf diese Nachweisung ganz
dasselbe Ergebniß. Darin eben liegt die Grundver
schiedenheit der analytischen Methode von der syn-