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thetischen, daß die erstere vom eigentlichen Begriffe diese
des Objectes selbst, die letztere aber von einem un- da,
eigentlichen Begriffe, nämlich von irgend einer (be- Voll
quem gewählten, ohne wesentliche Hülfe analytischer und
Formen zu bestimmenden) Eigenschaft des Ob- schm
jectes ausgeht und daraus andere Eigenschaften, den
auch den eigentlichen Begriff folgert. In der Art,
wie dieses geschieht, besteht die zweite wesentliche
Verschiedenheit. — Bisher hatte sich die Parthei ^
der Analytiker nur auf die Kraft ihrer Methode und dm
deren Erfolge berufen; indeß laßt sich nur aus dem ken
hier genommenen Standpunkte der langwierige neuer- uni)
dings in England zwischen Leslia*) und Lard- (
ner **) in helle Flammen ausgebrochene Streit der m ^
synthetischen und analytischen Methode gründlich * an iM
und für immer entscheiden. Das Verhältniß beider
Methoden ausführlich zu beleuchten behalte ich mir
für einen anderen Ort vor. Ohne den hohen subjectiven mu £
Werth der synthetischen Methode zu läugnen zeigt Entg
hung
*) Gcometrical Analysis and Gcomcfry of curvc «
lines. By John Leslie, Professor cte. in fhc Univcrsify of einen
Edinburgh. Edinburgh 1821. Vorrede S. I U. VIII. fangs
**) A trcatise on algcbraic Gcometry. By Dio-
nysius Lardner, Professor etc. in thc University of .
London. London 1831. Vorrede S. XL ff. schUtl