Full text: Die Reihenfolge der Elemente bei den Versetzungen mit und ohne Wiederholungen aus einer oder mehreren Elementen-Reihen und ihre Anwendung auf Wahrscheinlichkeits-Rechnung

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Hält man eine bestimmte Gruppe, welche bei Bildung der Versetzun 
gen mit Wiederholungen aus einer Reihe von m Elementen zur x ten 
Klasse entsteht, fest, so bemerkt man leicht, dafs jedes Element von 
einer bestimmten Stellenzahl durch r Elemente, welche dieselbe Stellen 
zahl führen, vertreten werden kann (das Element der ersten Elementen- 
reihe mit eingerechnet), wenn im Ganzen r Elementenreihen statt einer 
in Betrachtung kommen. Hiernach wird eine bestimmte Gruppe in der x ten 
Klasse bei dem Uebergang von einer auf r Elementenreihen so vielmal 
mehr erscheinen, als die x te Potenz von der Zahl der Elementenrei 
hen, oder r x , angibt. (Vergl. m. Comb. Lehre §. 45 Nro. 145.) Was von 
einer bestimmten Gruppe gilt, gilt auch von jeder andern bestimmten, 
also von allen Gruppen. Hiernach kann man von der Gruppenanzahl 
der Versetzungen mit Wiederholungen aus einer Elementenreihe zur p ten 
Klasse auf die aus r Elementenreihen zur nämlichen Klasse übergehen, 
("auch wenn sie bestimmten Bestimmungen, wie hier, unterliegen) wenn 
man die fragliche Gruppenanzahl mit der entsprechenden Potenz ver 
vielfacht. Man findet also die gesuchte Anzahl, wenn man die in 
1—16 erhaltenen Anzahlen mit den zugehörigen Potenzen von r verviel 
facht. Es gehört sofort r k zu (m—k-j-1), r k+1 zu m—k, r 2k zu (m—2k-f-l) 
u. s. w. Aus 14 und 15 ergibt sich hiernach für die zu bestimmende 
Gruppenanzahl 
( ( 
p-2k-a 
21) A — r p (B — C -)— D — E -{-....) 
22) A = (p-k-f-1) (m-k-f-1) r fc (rm) p ~ k — (p-k) (m-k) r k+1 (rm) p-k-1 
CP ~ 2 -pi-~ (m-k+l)V k Crm) 2 —2 Cp -^^- 1 (m-k+l)(m-k) r k+1 rm +..) 
+ (p-2k+l) (m-2k+l)r 2k (rm) p - 2k — (p-2k) (m-2k)r 2k+l (vmy- 2 *- 1 
u. s. w. Aus IT bestimmt sich die Anzahl der Gruppen, worin hinterein 
ander in der Reihenfolge ihrer Stellenzahlen k Elemente wenigstens r mal 
und höchstens s mal erscheinen. 
23) AL’ 8 = r p (AL - A'^ 1 ) 
Sollen die Wahrscheinlichkeiten für die ebengenannten Fälle abge 
leitet werden, so ergibt sich, wie leicht ersichtlich ist, dafs sie mit denen 
unter 18—20 angegebenen Bestimmungen genau zusammen fallen, denn 
es zerstört sich die Potenz rP im Zähler und Nenner.
	        
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