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ERSTER ABSCHNITT. KAPITEL V.
wenn die Gerade durch den Doppelpunkt der Kurve geht und
auf die Weise nur einen beweglichen Schnittpunkt liefert.
Für die Integrale (f>) erhalten wir
v— v &%Q
- ^ (z—a)Z’ S”
wo die Summation sich auf die wV Wertepaare von z und s
erstreckt. Der Zähler, der vom Grade %mn—2 ist, wird in
Teile zerlegt, von denen der erste durch z—a teilbar ist, wäh
rend der andere 0 nicht enthält. Der erste Teil liefert Brüche
von der bei den Integralen (a) behandelten Form; der andere
ist eine ganze Funktion von s, von der man voraussetzen darf,
dass sie, da alle Werte von s der Gleichung S = 0 genügen,
vom Grade mn—1 ist. Bezeichnen wir sie durch S v so haben wir
V— y—-
(z— (
(z— a) Z'
Wenn wir auch hier voraussetzen, das die Gleichungen
Z— 0 und S = 0 keine gleichen Wurzeln haben, und unter Z a
den Wert von Z für z — a verstehen, so ist
■vt 1 1
^{z—a)Z'~~ Zä
Im Bruche sind sowohl Zähler wie Nenner vom Grade
O
S
mn—1. Der Wert ^ ^ ist deshalb gleich dem Verhältnis der
Koefficienten von s»"»- 1 in S 1 und S’. Wird dieses Verhältnis
durch — xp (X) bezeichnet, so ist
Z.-
Ist die Gerade z = a unendlich fern gerückt, so dass der
Faktor z—a im Nenner fehlt, so lässt der Zähler sich nicht wie
oben zerlegen. Die Summe wird dann gleich dem Verhältnis
zwischen den Koefficienten von (£s) ww_1 im Zähler und Nenner
des Bruches.
Z a ist vom Grade n in X, denn Z a = 0 bestimmt die Werte
von X, die den n Punkten entsprechen, in denen f — 0 von