16. Die Ausbildung der Konvergenzkriterien.
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U n -\-X
V un \ n
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a,
wo a eine endliche Zahl ist.
Diese Kriterien Averden später noch weiter verfeinert, wir
haben aber zunächst eine Arbeit zu besprechen, welche viel
allgemeinere Gesichtspunkte in die Betrachtung der Konver
genz der Reihen einführte: die Arbeit von Kummer 1 ).
Kummer bringt die Reihe in eine neue Form. Ist
Ax das allgemeine Glied einer aus positiven Gliedern zusam
mengesetzten Reihe, so schreibt er
A , . A . 0 +... A . ;
x-j-l x 4- 2 x -j~n
m A
X X
— (ü> + W
V x x-J-l
+ . . . ü)
\.
x-j-n—1 )
m , A .
x -p n x -f-n
WO
(0
m A
X X
m
X —(~ 1
+ 14
X -f- 1’
* a
Ist m" eine solche Funktion von x, dass
lim m A , =0
X X X — CO
und a so beschaffen, dass 0 ist, so sieht man ein, dass
die Reihe konvergiert, und man hat also als Bedingung der
Konvergenz
m A /m . 1 \
-*+ i)ä , ,>o,
a V a / * + 1 —
/(*) =
m ^1
X X
X —+■ 1
X 4- 1 —
1) Ueber die Konvergenz und Divergenz der unendlichen Reihen.
Crelle Journ. Bd. 13. 1835. pag. 171.