Col. a enthält die successiven Summen der Lebenden nach Süßmilch,
Col. d eben so die successiven Summen der Gestorbenen von der Geburt bis
zum höchsten Lebensalter. In jener Colonne findet man demnach die Anzahl
der Mitglieder, in dieser die der Sterbenden eines Vereins, welcher am An
fange eines jeden Jahres 1000 nengeborne Kinder aufnimmt und bei welchem
das Absterben nach der Süßmilch'scheu Tabelle erfolgt. Sollen die auf
zunehmenden Personen älter, aber der jährliche Zugang der Tabellenzahl nach
Süßmilch gleich sein, so hat man von den Zahlen der Colonnen a und b
die resp. dem nächstvorhergehenden Alter entsprechenden Summen zu subtrahiren.
So findet man z. B. für die Anzahl der Mitglieder im Beharrungszustande:
Tabelle 8.
Bei einem gleichmäßigen jährlichen Zugänge
von 532 zehnjährigen Mitgliedern 28988 — 6410 = 22578
- 491 zwanzigjährigen -
- 439 dreißig - -
- 374 vierzig - ' -
- 300 fünfzig - -
- 210 sechzig
28988 — 11541 - 17447
28988 — 16225 = 12763
28988 — 20335 = 8653
28988 — 23754 = 5234
28988 — 26349 = 2639
Zur bessern Vergleichung bringen wir diese Zahlen sämmtlich auf die gleiche
Zahl von 1000 jährlich Beitretenden dadurch, daß wir die gefundenen Werthe
mit 1000 multipliciren und die Produkte durch die ursprünglichen Zahlen 532,
491, 439 u. s. w. dividiren. Hiernach ergeben sich für den Beharrungszustand
Tabelle 9.
Bei neugebornen Mitgliedern 28988
- zehnjährigen - 42440
- zwanzigjährigen - 35535
- dreißig - - 29073
- vierzig - - 23136
- fünfzig - - 17447
- sechzig - - 12567
Der Sprung anfänglich veranlaßt uns, die Erscheinung weiter zu erfor
schen und noch die Zahlen für Mitglieder der jüngsten Alter zu ermitteln.
Im Beharrungszustande sind: