Grundlagen einer Isogonalzentrik.
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Allgemein tritt für lineare Verhältnisse im Isogonaldreieck
— V, für quadratische . - als modifizierender Faktor mit Bezug
sm i sm/ £
auf das orthogonisch-zentrische Dreieck auf.
II. Kapitel.
Transversal-Zentrik.
17. Wenn man in den Ecken eines Dreiecks Tangenten an den
unbeschriebenen Kreis legt, bis sie die gegenüberliegenden Seiten in
den Punkten D,E,F treffen, so liegen D,F und F bekanntlich in
gerader Linie (specieller Fall des PascaPscben Satzes vom Kreissechs
eck). Man nenne diese Gerade die Tangentialaxe des Dreiecks, die
Punkte D,E,F die Kardinalpunkte derselben.
18. Die Punkte D,F,F teilen die Seiten im Verhältnis der
Quadrate der anliegenden Seiten.
/
B ew ei s: FF : AD = sin y : sin ß
CD : AD — sin ß : sin y ; dividiert:
FD : CD = sin 2 y : sin 2 ß = c 2 : b 2 .
Analog für die übrigen Punkte. — Hieraus kann Satz 17
seihst bewiesen werden.
Anmerkung. ¿_^ ADF = ß—y Anwendung auf A äus
19. Man ziehe von D die 2. Tangente DT. Dann ist nach
dem vorigen Satze FD : CD = FT 2 : CT 2 ; also