Grundlagen einer Isogonalzentrik.
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der Centren des um- und einbesckriebenen Kreises eines Dreiecks
einzig und allein eine Funktion der beiden Kreisradien ist.
Ist nemlich 71/ das Centrum des einbescbriebenen Kreises des
As ABC, so ist sein Fußpunktsdreieck:
2 ci -}~ ^ H - ^
4 P ' Vp 9
2 r
Aber auch A XYZ —
1
4
0 (r 2 — 071P) = r . p; also
— y r (y — 2p).
Man ersieht hieraus zugleich, daß r mindestens = 2p.
95. Hilfssätze. Die Diagonalen eines Kreisvierecks verhalten
sich wie die Sinusse der gegenüberliegenden Winkel.
Denn (Fig. 37) AG = 2r . sin B und BB = 2r . sin A.
Ist ferner 71/ der Schnitt der Diagonalen, und ist A ABI) —
ACD = E, BAC= BDG = {J ., DAG— BBC = v, und AGB z=z
ADB = o, so ist
AM : 71/P = sin E : Sin p., und
71/C : 71/77 — sin v : sin o ; folglich dividiert:
H71/ : CM — sin \ . sin o : sin pt . sin v. Analog
/A4/ : BM — sin in . sin o : sinv . sin E.
96. Liegt Punkt P
auf einem Kreis um
den Diagonalenschnitt
eines Kreisvierecks
AB CB, so ist die
Summe d. Fußpunkts
dreiecke XVT +
FFFkonst. (Fig.37).
Denn A XVT —
1 A TA •
AB . sm in. sin v
sin (u. -}- v) und
A VYZ — 1 CP 2 .
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