Full text: Grundlagen einer Isogonalzentrik

Grundlagen einer Isogonalzentrik. 
89 
der Centren des um- und einbesckriebenen Kreises eines Dreiecks 
einzig und allein eine Funktion der beiden Kreisradien ist. 
Ist nemlich 71/ das Centrum des einbescbriebenen Kreises des 
As ABC, so ist sein Fußpunktsdreieck: 
2 ci -}~ ^ H - ^ 
4 P ' Vp 9 
2 r 
Aber auch A XYZ — 
1 
4 
0 (r 2 — 071P) = r . p; also 
— y r (y — 2p). 
Man ersieht hieraus zugleich, daß r mindestens = 2p. 
95. Hilfssätze. Die Diagonalen eines Kreisvierecks verhalten 
sich wie die Sinusse der gegenüberliegenden Winkel. 
Denn (Fig. 37) AG = 2r . sin B und BB = 2r . sin A. 
Ist ferner 71/ der Schnitt der Diagonalen, und ist A ABI) — 
ACD = E, BAC= BDG = {J ., DAG— BBC = v, und AGB z=z 
ADB = o, so ist 
AM : 71/P = sin E : Sin p., und 
71/C : 71/77 — sin v : sin o ; folglich dividiert: 
H71/ : CM — sin \ . sin o : sin pt . sin v. Analog 
/A4/ : BM — sin in . sin o : sinv . sin E. 
96. Liegt Punkt P 
auf einem Kreis um 
den Diagonalenschnitt 
eines Kreisvierecks 
AB CB, so ist die 
Summe d. Fußpunkts 
dreiecke XVT + 
FFFkonst. (Fig.37). 
Denn A XVT — 
1 A TA • 
AB . sm in. sin v 
sin (u. -}- v) und 
A VYZ — 1 CP 2 . 
2
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.