Grundlagen einer Isogonalzentrik.
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134. Es ist BP . CP — PX . -a / 3 ; also
3 2a ’
PF = PF = ; PX : PF = —; folglich ver-
25 2c aa
halten sich die Abstände des Äquilateralpols von den Seiten wie
ax : by : cs, wo x,y,s die Strahlen von den Ecken nach dem Mini
maldistanzpunkte sind.
135. Den geometrischen Ort des Orthogonalzentrums aller
Fußpunktsdreiecke mit konstantem (erstem oder zweitem) Distanz
modul zu finden.
Es sei P ein beliebiger Punkt, Q der Schwerpol, J der
Äquilateralpol.
Dann muß |/’/2 (a 2 y b 2 f -f- e 2 y) + 2 Jy . — konst. sein;
also für den ersten Fall: a 2 y -|- b 2 y -f- c 2 y -(- iJy . 3 = C; also
OP 2 — y 2
MP 2 . s*« 2 a -f PP 2 . sin 2 ß + CP 2 . sin 2 y -| — .
jy 3 = C oder
(sm 2 a 4" + s/in 2 y) . ßP 2 4" V*3 • ^ 2 = konst - oder
^ (a 2 4- 5 2 4“ c 2 ) • Ö-P 2 + • V 3 • OP 2 = konst.
Der geometrische Ort muß also ein Kreis um einen Punkt zwischen
dem Mittelpunkt des Umkreises 0 und dem Schwerpol Q sein, daß
QJ : OJ = abc ]/"§ : r (a 2 b 2 c 2 ).
Dies ist nach 76 der Äquilateralpol J.
Für den zweiten Distanzmodul muß die Differenz
— (a 2 4- 5 2 4“ c 2 ) ßP 2 — — • V 3 • OP 2 = konst. sein.
4 v 1 1 ' 4 r
der geometrische Ort ist dann ein Kreis um den zweiten Äqui
lateralpol.
Dabei ist aber wohl zu beachten, daß der Inhalt Jy innerhalb
des Umkreises von ABC negativ zu nehmen ist, also der erste
Distanzmodul statt des zweiten eintreten kann und umgekehrt.
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