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Abschnitt VIII. Capitel IY. § 12.
a x 2 — 2a 1)0 «i, 2 — «o, 2
vorhanden ist; während die a mit geraden Indices direct
durch die entsprechenden a alle eindeutig gegeben sind.
(Die einzige scheinbare Zweideutigkeit, welche aus (0) sich
für a 0 in der Form a 0 2 — a 2 0 = ^ noch bestehen könnte, ist
durch die für dieselbe Grösse aus (1) sich ergebende simul
tane Gleichung a 0 + «i, o == 0 beseitigt; was bei a r nicht
der Fall ist.)
c) In dem speciellen Falle der Reducente ist
<Pi 0*0 = — Po = 0 >
d. h. alle Coefficienten a mit geraden Indices sind Null, und
man hat:
(0') O = -f <p 0 (x) = (a, 2 -f a 0 , 2) X 1 + (2a, « s + a 0 ,4)a: 4 +
—(- (2 j -(- 6?3~ —f— ßo,6) a:*’ -f- (2 q-j- 2 -f- Ko, s) a? -f-
+ (2a,a i ,-f2ii3n 7 -(-«5 2 + «o, 10) a; 10 • • •,
woraus die ßestimmungsgleichungen die einfachere Form
a 0 ,4 “o,4+ 4k o,2 *0,6 .
«0,2; «3 — 2^" ’ a * (2a t ) 8 7
0 «0,4+ 4a 0,2°'0,4 o: 0,(i+ 8a 0,2 o; 0,S .
(2ai) s ~ ’
etc. annehmen, was genau mit dem übereinstimmt, was man
aus der Formel (ß) im ersten Capitel § 5 dieses Abschnittes
erhält, wenn man darin a k = — «0, *, n — 2 , i — 2 und
m = ^ setzt, und unser f(x) verwandelt sich in (p 0 (xy,
welches als erste Partialfunction zweiter Classe für (+ a;)
und (— x) immer gleiche und entgegengesetzte Werthe an
nimmt, wie aus (ß) für diesen Fall zu ersehen ist. Unsere
Bauptfunction (welche für diesen Fall lediglich aus der
ersten Partialfunction besteht) hat also die Eigenschaft, dass
ihre beiden circumplexen Functionen zweiter Classe für keinen
Werth von x, welcher grösser als Null ist, gleiche Werthe
haben, so dass diese Darstellung diesmal für die ganze
Ebene gilt.