Abschnitt YII1. Capitel IV. § 17.
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sind, so braucht man wiederum nur diese speciellen Werthe
in den allgemeinen Fundamentalgleichungen in § 16 einzu
setzen. Nehmen wir diesmal l = 1 und setzen noch der
Einfachheit wegen
901,4 (X) = ÖVi t iX,
= Vo,0,
so erhalten wir die einfachen Bedingungsgleichungen:
( 4 i)
(3,) p 2 p 0 + p. i p i = + 2v\ a x>,
(2i) Pi 2 Pi + Po 2 Pi 4- Pi 2 Po + Po 2 Po = - 4v 'i I x *1
(1.) PiPo+P^Po+PiPi + Po*Pi J r^lhPoPiPo— J r riv ii X ^
(0 t ) i?2 5 +P3 5 +i ? 4 5 +i ) (. 5
— &(PiPo —PoPi) (ViPi -Po Pi — Pi 2 Po +Po 2 Po)
= - v o,o — ^ v \,i xK
Ein Blick auf das System der Gleichungen genügt, um
zu bemerken, dass diesmal die Anfangscoefficienten der
einzelnen Partialfunctionen
2 (X \ y 6^2 j y
alle von Null verschieden sind, wenn v i} x und 2/ 0 ,o es sind;
man nimmt daher in diesem Falle eine vollständige Haupt
function, in welcher nur die Grössen as 2 +i — 0 sind für
q > 0, sonst aber alle von Null verschieden sind.
(Dass in der ersten Partialfunction p { der erste Coefficient
a x — vi } x diesmal von Null verschieden ist, während alle
übrigen verschwinden, das liegt daran, dass wir es diesmal
nicht mehr mit der Reducente zu thun haben; in allen
früheren Fällen, wo wir es mit trinomischen Gleichungen
zu thun hatten, in denen der Coefficient von z n ~ x Null war,
konnten wir das feste Gesetz bemerken, dass die Coeffi-
cienten irgend einer zugehörigen Fartialfunction
entweder alle verschtvinden, oder alle von Null ver
schieden sind. Es ist sehr bemerkenswerth, dass diese
charakteristischen Eigenschaften zugleich den Functionen, die
Wurzeln jener Gleichungen in der oben angegebenen Weise
darstellen, als auch gewissen periodischen Functionen ge