46
Abschnitt VIII. Capitel II. § 6.
q=l (mod. n)
befriedigt werden muss, wenn der betreffende Coefficient b q in
der inversen Function existiren soll. Daraus folgt der
Lehrsatz. Die inverse Function einer ersten Partial
function n ter Classe ist (sofern der Coefficient ct, von x l von
Null verschieden ist) wiederum eine erste Partialfunction der
selben n tm Classe, deren Coefficienten aus der obigen Formel
(g) erhalten iverden, ivenn man sie vorerst durch q in beiden
Seiten dividirt, darin i — 1 setzt und dann für b { das erste
Glied rechts nimmt und darin q = 1 setzt; das zweite Glied
liefert, wenn man in demselben q — n + 1 setzt, den Coeffi
cienten etc. Das g te Glied liefert für q= (g— 1) w -j- 1
den Coefficienten J)w+1 .
Es ist somit
*.=v ; = b ‘
M+2
'2n-(-1
,2»+3
ban+1 =
(Sn -J- 2) (Sn -J- 3) «n+i
~a( n +*
+ (s»+2)
u 3 n+\
al n + 2
etc.
Es ist zugleich in dieser Form ersichtlich, dass die Be
dingung, dass ct, von Null verschieden sei, nothwendig war,
da sonst alle b unendlich gross geworden wären.
Man thut indess besser daran, wenn man den Divisor q
in jedem Gliede stehen lässt, wodurch die erhaltene Form
der Potenzreihe für die inverse Function unserer ersten Partial
function w ter Classe mit der Potenzreihe für ^ x eine
a y x
derartige directe Analogie erhält, welche es ermöglicht die
eine von der andern direct mechanisch abzuschreiben. Setzt
man nämlich die obigen Werthe für b qn +i ein, so bekommt
man für die inverse Function: