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Abschnitt VIH. Capitel II. § 6.
(Weil auch hier das Gewicht eines jeden Coefficienten genau,
wie oben, mit dem entsprechenden Exponenten von x über
einstimmt, so würde man zum selben Resultate' gekommen
sein, wenn man nicht r h x anstatt x gesetzt, sondern eine
analoge Substitution für die Coefficienten, nämlich r lh a,
anstatt ax sowohl in der ursprünglich gegebenen Function
als auch in der (—#) ten Potenz derselben angewendet hätte.
Dass in den Operationen der Substitutionaldiiferentiation dadurch
keine Störung eintreten würde, ist selbstverständlich. Man
könnte schliesslich diese Entwickelung der Coefficienten mit
Hilfe der Substitutionaldiiferentiation auch dadurch bewirken,
dass man für x, falls die Reihe auf der Peripherie des Kreises
mit dem Radius Eins noch convergirt, den speciellen Werth
x — r h gesetzt hätte.)
П Ö V
Um jetzt die Coefficienten h in der Potenzreihe der ent
sprechenden- inversen Function
n,h n,h
* = 1 + — O + b 2 (y «o)M
zu erhalten, muss man wiederum der Reihe nach für q die
Werthe q = 1, 2, 3, • • • setzen und die dadurch entstehenden
Coefficienten von - nach Vorschrift mit - multipliciren. (Dies-
x q r v
mal ist keine Beschränkung vorhanden, wie es für den spe
ciellen Werth n = 1, i = 1 aus der obigen Bedingungscon-
gruenz auch direct folgt. Natürlich darf aber nicht Null
sein.) Mithin ist
a o)
also
r n x
Й,
+ 3
n,h
I n ' h \2
_ 2 ■— r~ h У a °
a, 3 n 2
i n,h \4
(2g«»—«jgg) л [у — a 0 r t .
3
n. n i h
X = 1 r~ h ( у
a { n \ J
a.
П n ih t) r . 2 „ „ n, h
= ( у - О -^ЛУ - О 2 + ^ У - «о) 3
5 (^2
ai 7
Су- «») 4 +
Aus den Relationen zwischen den Summen gleichhoher Po
tenzen der Cofunctionen und ihren Coordinirten ergeben sich
dann mehrere merkwürdige Eigenschaften und Beziehungen,
von denen wir bei einer andern Gelegenheit Gebrauch machen
werden.