I
1^91
he u- Kurve
verwandelt
t, wie oben
quadratische
Verschiebung
di n schließ-
iher braucht
sstrecken m
mit der all
shalb formen
ies bedeutet,
io muß ä 2 : 4a
t eine andere
4. b . Also
' La
nit der Funk
recken
den durch die
— 5
en. Denn im
/erte m = — <b
= 1, c = - 5,
uadratischen
£ 5. Ein Rückblick
ist der Bildkurve der besonderen quadratischen Funk
tion ax 2 kongruent. Diese nämlich geht in jene über, wenn
man sie geeignet verschiebt, ohne sie dabei zu drehen.
Da uns nun die Bildkurve von a x- wohl bekannt ist, wie es in
§ 2 und auf S. 93, 94 auseinandergesetzt wurde, folgt, daß jede
quadratische Funktion
y = a x~ -J- b x -j- c*
durch eine Kurve dargestellt wird, die im Fall a > 0 aus einem
einzigen Tal und im Fall a < 0 aus einem einzigen Berge besteht.
Alle Bildkurven von quadratischen Funktionen heißen Parabeln.
Die letzten Betrachtungen schlossen sich an die geometrische
Verwertung der Summenregel an. Man kann aber auch die
Faktorregel geometrisch verwerten:
Hat man eine Funktion u von x als Kurve mit den Ordinaten
u dargestellt, so geht aus der Kurve das Bild der Funktion
y = cu (c = konst.)
hervor, wenn man alle Ordinaten c-fach vergrößert. Siehe Fig. 68,
worin c — 2 gewählt worden ist. In der darstellenden Geometrie
heißen die u- und «/-Kurve zu
einander affin (zu deutsch: ver
wandt), und die .r-Achse nennt man
dabei die, Affinitätsachse. Die
Faktorregel
dy , du
' d x C dx
besagt nun: Wenn die Tan
gente eines Punktes P 1 der u-
Kurve die .r-Achse in S trifft,
geht die Tangente des zuge
hörigen Punktes P der y-
Kurve ebendahin. In der Tat, falls Q der Fußpunkt der Ordi
naten von P x und P ist, stellt QP l :SQ die Steigung der Tangente
der M-Kurve in P x dar. Nach der Faktorregel ist daher c.QP^-.SQ
die Steigung der Tangente der «/-Kurve in P, und da c.QP l gerade
gleich QP ist, liegt die Richtigkeit der Behauptung auf der Hand.
In ähnlicher Weise könnte man die Produktregel sowie die
Bruchregel geometrisch verwerten. Aber da liegen die Verhältnisse
nicht so einfach, weshalb wir davon absehen.
Schkffeks, Mathematik. 4. Aufl.
Fig. 68.