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irücke.
§ 1. Ganze Funktionen.
Gefäß wird
dem Radius
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amschriebenen
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y = - 06
y =- QO
V =+ GO
- • 1 ..
Im ersten Fall kommt die Kurve links oben aus dem Unend
lichen und geht rechts oben wieder ins Unendliche. Im zweiten
gilt dasselbe, nur tritt unten an die Stelle von obeu. Im dritten
kommt die Kurve links unten aus dem Unendlichen und geht nach
rechts oben ins Unendliche. Im vierten Fall endlich kommt sie
von links oben aus dem Unendlichen und geht nach rechts unten
ins Unendliche. Dabei denken wir uns die Kurve stets im Sinne
wachsender Abszissen x durchlaufen (siehe S. 103). In den
Beispielen haben wir immer nur Kurvenstücke betrachtet, da x nach
s der Natur der vorgelegten Aufgaben stets auf ein Intervall ein
geschränkt war. Dies hindert uns aber nicht, eine Kurve auch
außerhalb des Intervalls zu untersuchen.
Wir wollen hier noch eine Frage erwähnen:
Wo schneidet die Bildkurve einer ganzen Funktion
// teQ Grades
(9) y =* a n x n + a n _ x x" 1 + ... + a. 2 x 2 + a x x + a 0
die .?•-Achse? Für jeden Punkt der a:-Achse ist die Ordinate y == 0.
Die Frage ist also dieselbe wie folgende:
Für welche'Werte von x ist
(10) a t x n -j- a n _ x x n ~ x + ... + « 2 x 1 + a x x + « 0 = 0?
Es werden hier ganz bestimmte, freilich noch unbekannte
Werte von x gesucht. Die Forderung, die vermöge (10) an diese
unbekannten Werte gestellt wird, nennt man bekanntlich eine
Gleichung y/ ten Grades. Die Werte x, für die diese Gleichung
richtig ist, nennt man ihre Lösungen oder Wurzeln. Die zweite
Bezeichnung rührt daher, daß sich die Lösungen von Gleichungen
2.. 3. und 4. Grades mittels Wurzelzeichen darstellen lassen, wie
z. B. die Lösungen der Gleichung x 2 — 2 = 0 die Werte x = + ]/2
und x = — } 2 sind. Damit keine Verwechselung mit dem eigent
lichen Begriff einer Wurzel vorkommt, wollen wir aber immer nur von
den Lösungen der Gleichung (10) sprechen. Man kann übrigens
beweisen, daß sich dje Lösungen einer allgemeinen Gleichung
H ten Q rac ies nicht mittels Wurzelzeichen darstellen lassen, sobald
der Grad n größer als vier ist. Aber der Beweis ist schwierig, und
der Satz hat für die praktischen Anwendungen keine sonderliche
Bedeutung. Denn selbst den Wert einer Quadratwurzel, Kubik
wurzel usw. kann man nur in den seltensten Fällen genau angeben,
wenn nämlich unter dem Wurzelzeichen das Quadrat, der Kubus usw.
einer Zahl steht. Andernfalls muß man sich immer mit Annähe
rungen begnügen.