132 Drittes Kapitel: Das Differenzieren algebraischer Ausdrücke.
Hier heben sich in der Tat die mit beiden Vorzeichen behafteten
Glieder fort, und es bleibt:
a u 2 — f- c — 0
oder:
Folglich ist:
2 a
Führen wir diesen Wert in (8) ein, so ergeben sich als Lösungen
der quadratischen Gleichung (6) die beiden Werte:
(9)
b ± ]/b 2 — 4a e
Man sieht in der Tat, daß sie nur im Fall b- — 4ac > 0 reell
und voneinander verschieden sind, während beide im Fall
¿ 2 —4ac = 0 in dem einen Werte —¿:2a Zusammenkommen und
im Fall ¿ 2 — 4ac < 0 imaginär sind.
;
-—
o
/
-
L.
—
-<T
o,
d x
Fig. 94.
Fig. 95.
Diese Art der Berechnung der Lösungen einer quadratischen
Gleichung ist anschaulicher als die sonst gebräuchliche, an die wir
auf S. 106 erinnert haben. — Die Figuren 90 und 91 beziehen sich
auf die quadratischen Gleichungen:
j x 2 — x — | = 0, — £ x 2 + x + -| = 0 ,
die Figuren 92 und 93 auf diese:
^ x 2 — x + = 0, — ^ x 2 + x — i = 0 ■ > " ■
und die Figuren 94 und 95 auf diese:
\ r 2 — x + I = 0, — 4 .r 2 -j- x — | = 0.
W:
ste
(11)
und
drat
lieh
gese
Quai
Qua<
Gleit
AufI
Lösu
Lösu
reelle
Dage
unge
der G
nach
unten
ins Ui
oben
ins Un
•r-Achs
einen