64
W. SCHEIBNER,
[8
o integrirt werden soll. In der durch Quadrirung ge-
fundenen Integralgleichung (l*) ist dieser Unterschied weggefallen.
Zerlegt man in Partialbrüche, so nehmen nach einer leichten
Reduction die obigen Integralgleichungen die Form an
g 0 (g + g 0 ) + Sq£q Y- — L = +. i.g
2 (x — X^ 2{X — X G ) 2 " 2 {y-y o f 2[y — y 0 ) 2
wofür mit abgekürzter Bezeichnung
X = Y
geschrieben werden soll, ferner
Damit diese beiden Gleichungen coexistiren können, muss X ] als
Function von X ausdrückbar sein.
Es mag bei dieser Gelegenheit Erwähnung linden, dass die
drei Covarianten der biquadratischen Form sich durch
bequem darstellen lassen, wahrend die Invarianten durch
gegeben sind. Der blosse Anblick lehrt hier das Stattfinden der
CAYLEY-HERMiTE’schen Gleichung
A* = 4 9 3 - GT g - HP = 4(9- M) {9 ~ Kf) (9 ~ Kf)
wo A A, A 2 die Wurzeln der cubischen Resolvente bedeuten. Be
kanntlich schliesst man daraus, dass die drei Radicale ]/g— Af
rationale Functionen von x sein müssen. In der That wird
Vg- lf = Rx*+ Tx-S , wo T 2 = (C-zlf-AE
und die Vorzeichen der Quadratwurzeln R S T durch
RT = B(C-2I) - AD , ST — BE - D(C— 2I)
bedingt sind. Die Berechnung der sechs Wurzeln der Gleichung