174 Kap. V. Entwicklung der Funktionen in Potenzreihen
Indexwert n derart geben, daß für jedes positive ganze p die
Bedingung (2) erfüllt ist. Wir wollen beweisen, daß die Reibe
alsdann konvergiert.
Zu diesem Zwecke wählen wir irgendeine endlose Folge
von lauter beständig abnehmenden positiven Zahlen
r x > t 2 > r 3 > • • • > r f • • ■,
die nach Null strebt (wie z. B. die Folge 1, 1 /s> • • • V»> • • •)•
Nun seien n lf n s , w 3 , . . . n { , . . . diejenigen zu diesen Werten
gehörigen Indexwerte, für die die zugehörigen Voraussetzungen
(2) bestehen, so daß allgemein
-*i< U n i + U n i + !+•••
+ \
+P-1 < T «
ist, wofür wir auch schreiben können:
S m< *1
für
m > n Y ,
^ ~ X 2 S m <. S n ^ + x 2
für
m > n 2 ,
(3)
S n , - r 3< S rn< S n 3 + T 3
für
m > w 8 ,
Snt ~ T i <S m < S H . 4- x i
für
m >
Betrachten wir jetzt die unendliche Reihe der Zahlen:
S„1 t lf Sn t Tg, S„ t Tg, ... S %i T if . . ..
Die erste wollen wir mit p x bezeichnen, die größere von den
beiden ersten mit p 3 , die größte unter den drei ersten mit p s
usw., allgemein die größte unter den i ersten mit p r Ferner
betrachten wir die unendliche Reihe der Zahlen:
$/ij 4~ r i> 4" T 2f + «*,... S n . 4" x i) • • ••
Die erste Averde mit q x bezeichnet, die kleinere von den beiden
ersten mit q 2 , die kleinste unter den drei ersten mit q 3 usw.,
allgemein die kleinste unter den i ersten mit q r Alsdann ist
Pi £p* £p ä £■ ■ ■ £Pi ■
und
2i > • ’ • • • *
Ferner ist:
Pi<&> P>< <h> Pi < Qi, * • * Pi < Qi, • • ••
Außerdem:
P\ = 2, g'g 2h = “ T 2; ’ ' ‘ Qi Pi
10»]