sein muß. Ist dagegen z. B. s — x = 0, so kommt 2 = 0 und
(s — y) (s — z) = 0, so daß etwa auch s — y = 0 sein muß,
woraus sich mit Rücksicht auf die vierte Bedingung ergibt:
(4) x = y = s, z = 0.
Die beiden anderen Möglichkeiten, daß y = z — s, x = 0 oder
z = x = s, ?/ = 0 sein kann, gehen aus dieser durch zyklische
Vertauschung von x, y, z hervor, so daß wir sie beiseite
lassen können. Im Falle (3) ist das gesuchte Dreieck gleich
seitig, im Falle (4) artet es in eine Strecke aus.
Um zu untersuchen, ob wirklich Extremwerte eintreten,
betrachten wir z in der Funktion F als die durch die Be
dingung (2) definierte Funktion von x und y und bilden dann
die Ableitungen von F nach x und y. Es kommt zunächst
nach (1):
djF
dx
— (s — y) (s
d 2 F 0/ ,dz
= 2 (s - y)
dx
d 2 F
z) - (s - x) (s - y) dx
02 „
('s — x) ('s
, d 2 z
y)-g:
= s - « + (s - x) d X- + (s - (s - x) (s - y)
dx dy " "tv" ““-'dx v J, dy
Daß die Ableitungen erster Ordnung von F nach x und y in
den Fällen (3) und (4) verschwinden, steht von vornherein fest.
Nach (2) ist ferner:
Im Falle (3) wird somit, da entsprechende Formeln bei Ver
tauschung von x mit y gelten:
(*) iA
2 ^ d 2 F 1 „
3 s ’ dxdy 3 s ’
d 2 F
dy 8
dagegen im
Falle (4):
(6)
^ n PF „
dx 2 ’ dxdy ’
d 2 F
dy 2
Demnach ist
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