§ 3. Singuläre Punkte
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Die unter (4) in Nr. 169 angegebenen Gleichungen der
Kurventangente und -normale sind für einen singulären Punkt
nichtssagend, da ihre Koeffizienten verschwinden. Die Betrach
tungen über Berührung in höherer Ordnung und über Konvexität
und Konkavität sowie über Wendepunkte in den Nummern 172
und 173 gelten nur für reguläre, nicht für singuläre Funkte.
Wir bemerken außerdem, daß sich für eine in homogenen
Koordinaten x y , x 2 , x s dargestellte Kurve u(x lf x 2 , xf) = 0 die
Merkmale F x =0, F y = 0 des singulären Punktes nach (3) in
Nr. 178 in der Form u t — 0, u 2 = 0 darstellen, und daß diese
beiden Gleichungen die Gleichung u 3 = 0 nach sich ziehen, wie
schon in Nr. 179 gezeigt wurde. Die in Satz 10 von Nr. 179
erivähnte Hessesche Kurve H u = 0 trifft daher die Kurve u = 0
außer in ihren Wendepunkten noch in ihren singulären Funkten.
Wegen der über die Funktion F(x, y) gemachten Voraus
setzungen haben wir von vornherein solche Funkte ganz aus
geschlossen, in denen Unstetigkeiten eintreten, also Punkte wie
den Endpunkt in Nr. 181 und den Eckpunkt in Nr. 182, und
zwar deshalb, weil es kein allgemeines Verfahren zur Behand
lung derartiger Punkte gibt.
Schließlich noch eine Anmerkung: Wenn eine Kurve durch
eine aufgelöste Gleichung y — f(x) gegeben und f(x) nach
dem Taylorschen Satze nach Potenzen von x — x 0 entwickelbar
ist, erfüllt die Funktion F{x, y) = y — f(x) die Bedingungen,
denen wir oben die Funktion F unterwarfen. Da aber hier
F = 1 + 0 ist, treten keine singulären Punkte auf.
188. Reihenentwicklung an einer regulären Stelle.
Die Funktion F(x, y) sei gleich Null insbesondere für x — 0,
y — 0, und ferner sei die Funktion in einer Umgebung dieses
Wertepaares nach dem Taylorschen Satze nach ganzen positiven
Potenzen von x und y entwickelbar. Alsdann gehört der An
fangspunkt 0 zur Kurve F(x, y) = 0, und für hinreichend kleine
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21* [187, 188