Full text: Differentialrechnung (1. Band)

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Fig. 62. 
hinreichend kleine positive oder negative Zunahme zls der 
Bogenlänge von M 0 an nach Satz 19, Nr. 112, entwickeln. 
Es kommt: 
(1) £ = Z/S+..-, ¿7 2B() - " . 7 ~ q B()To 
wobei die angegebenen ersten Glieder für hinreichend kleine 
Werte von [ z/s nach Satz 22 von Nr. 115 für die Vorzeichen 
der rechten Seiten ausschlaggebend sind. R 0 ist nach Nr. 260 
positiv. Die zweite Formel 
(1) lehrt daher, daß die Kurve 
in der Nähe von M 0 auf der 
jenigen Seite der Ebene durch 
die Tangente und Binormale 
verläuft, auf der die positive 
Hauptnormale liegt. Ist die 
Torsion 1: T 0 von M 0 insbe 
sondere negativ, so sind x 
und s für negatives <ds beide 
negativ, für positives z/s da 
gegen positiv. In M 0 durchsetzt also die Kurve die Schmie 
gungsebene von der negativen Seite her, sich aber doch ihr 
anschmiegend. Siehe Fig. 62, worin die Kurve mit c bezeich 
net ist, während c ihre Projektion in der Schmiegungsebene 
und c" ihre Projektion in der Ebene der Tangente und Binor 
male ist. 1 ) Die Kurve c" hat in M 0 einen Wendepunkt. Ein in 
M 0 auf der Schmiegungsebene stehender und nach der positiven 
Hauptnormale blickender Beobachter sieht also die Kurve von 
der negativen Seite der Schmiegungsebene nach der positiven 
Seite ansteigen. Die Kurve ist daher in M 0 rechts gewunden (wie 
eine gewöhnliche Schraube), vorausgesetzt, daß die Drehung 
von der positiven Tangente zur positiven Hauptnormale hin, 
1) Es dürfte nützlich sein, hier darauf hinzuweisen, daß wir uns die 
positive x-, y- und 2-Achse besser nicht in der sonst oft vorkommenden 
Art orientiert denken, sondern so wie in der Fig. 62 die positive Tan 
gente, Haupt- und Binormale. Nämlich nur bei dieser Orientierung liegt 
für jemanden, der die «t/-Ebene von der positiven z-Achse her be 
trachtet, die positive y-Achse gegenüber der positiven «-Achse so, wie 
man es in der analytischen Geometrie der Ebene fast stets anzunehmen 
gewöhnt ist. 
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